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BatteryPass-Ready entwickelt Testumgebung für den Batteriepass

Logo des Projekts BatteryPass-Ready
© acatech

Berlin, 22. Mai 2025

Der Batteriepass tritt mit dem Start des Projekts BatteryPass-Ready zum 1. April 2025 in eine erste Umsetzungsphase. Ziel des Projekt-Konsortiums ist es, eine Testumgebung für Anwender des Batteriepasses zu entwickeln und allen Akteuren im Batterie-Ökosystem zugänglich zu machen. Für diesen Schritt in die Umsetzung digitaler Produktpässe nutzt BatteryPass-Ready die Inhalte aus dem Vorgängerprojekt BatteryPass als Grundlage. Das Projekt BatteryPass-Ready läuft über zwei Jahre und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördert.

Teilnehmende des Kick-offs zum Projekt BatteryPass-Ready in Berlin
Die BatteryPass-Ready-Projektmitglieder beim Kick-off in Berlin © acatech
📲Immer informiert bleiben zu BatteryPass-Ready? Hier auf LinkedIn folgen.

Batterien spielen für eine nachhaltige Energieversorgung eine tragende Rolle. Das gilt für industrielle Stromspeicher, aber auch für die Elektromobilität. Ab Februar 2027 gilt der EU-verpflichtende Batteriepass, der Transparenz bei Daten aus dem gesamten Batterielebenszyklus wie Produktion, Nutzung und die verstärkte Kreislaufführung erzeugt. Das stellt Anbieter und Produzenten von Batterien vor Herausforderungen: Sie müssen ihr Datenmanagement umstellen und die technischen Voraussetzungen für den Batteriepass schaffen. Für kleinere und mittlere Unternehmen mit geringen Ressourcen ist das mit großen Hürden verbunden.

Testen, analysieren und vorbereiten für den verpflichtenden Batteriepass

Für diese Unternehmen entwickelt das BatteryPass-Ready-Konsortium eine Testumgebung, die die Einführung des Batteriepasses bei Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erleichtern und zu mehr Sicherheit in der Umsetzung verhelfen soll: Inverkehrbringer und Dienstleister können bereits in der Entwicklungsphase prüfen, ob ihre Lösungen konform zu den EU-Standards sind und damit eine reibungslose Anbindung an das geplante System sicherstellen.

Porträt Holger Hanselka
© Fraunhofer / Stefan Obermeier

„Die transparente, interoperable und vertrauenswürdige Bereitstellung von Daten ist der Grundstein für den Erfolg des digitalen Produktpasses. Mit dem Projekt BatteryPass-Ready schaffen wir eine Testumgebung, um den Batteriepass schnell zu verbreiten und ihn für die Industrie sicher und direkt nutzbar zu machen, denn zuverlässige Daten werden zu Gold in der digitalen Kreislaufwirtschaft.“ sagt Prof. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft.

In der Testumgebung können Anwender

🔋Laufende Entwicklungen zu verpflichtenden Datenpunkten analysieren.
🔋Bereitgestellte Testdaten nutzen oder eigene Daten einbeziehen.
🔋Vollständigkeit und Plausibilität der Daten testen.
🔋Konformität des Batteriepasses mit Standards sicherstellen
🔋Tests durchführen, überwachen und protokollieren.
🔋Emulationsumgebungen nutzen – insbesondere für Komponenten, die durch die Europäische Kommission bereitgestellt und betrieben werden (z.B. Registry).

Darüber hinaus wird das Projekt Handlungsleitfäden für Politik und Unternehmen zur Verfügung stellen.

acatech Präsident Thomas Weber
© Himsel

„Digitale Produktpässe wie der Batteriepass sind ein zentraler Enabler, wenn es um den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft geht. Aber sie sind noch viel mehr: Wir müssen sie als Effizienztool begreifen, das weit darüber hinaus geht, die EU-Batterieverordnung zu erfüllen. Sie helfen uns dabei, Ressourcen einzusparen, unabhängiger bei kritischen Rohstoffen zu werden und neue Wertschöpfung im Batterie-Ökosystem zu schaffen. Je früher insbesondere kleine und mittlere Unternehmen Erfahrungen in der Anwendung sammeln, desto schneller und flächendeckender können sich die Akteure von Mehrwerten digitaler Produktpässe überzeugen – und sie nutzen“, freut sich acatech Präsident Thomas Weber über den Projektstart.

Als Nachfolgeprojekt des BatteryPass-Projekts erhalten Stakeholder mit BatteryPass-Ready eine zentrale Anlaufstelle, die über den aktuellen Stand zur Einführung des Batteriepasses informiert. Handlungsoptionen an die Politik sollen die administrativ herausfordernde Einführung des Batteriepasses begleiten. Ein enger Austausch der Stakeholder in Workshops und weiteren interaktiven Formaten ist daher Bestandteil des Projektkonzepts.

Zu den Publikationen des abgeschlossenen Projekts Battery Pass:

📘Content Guidance

📘Technical Guidance

📘Value Assessment

Mitglieder des Projekts Battery Pass auf der Abschlussveranstaltung im März 2025
Mitglieder des abgeschlossenen Vorgängerprojekts Battery Pass © Simon Pugh

Die Konsortialpartner von BatteryPass-Ready

Das Konsortium BatteryPass-Ready setzt sich aus führenden Institutionen und Unternehmen im Bereich Circular Economy, Produktpässe und Testing zusammen:

Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)

Als Konsortialführer übernimmt Fraunhofer IPK die Leitung des Projekts und bringt umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung innovativer Technologien und digitaler Lösungen für die Industrie in das Projekt ein. Im Battery Pass-Projekt war Fraunhofer IPK bereits für die Entwicklung der Technical Guidance verantwortlich.

acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

acatech als neutrale, gemeinwohlorientierte und wissenschaftsbasierte Organisation wird bei BatteryPass-Ready für die umfassende Stakeholder-Einbindung sowie für die inhaltliche Begleitung der Datenpunkte verantwortlich sein. Im Battery Pass-Projekt zeichnete acatech gemeinsam mit dem Konsortialpartner Systemiq für die Entwicklung der Content Guidance und der DIN DKE Spec 99100 verantwortlich.

GEFEG

Mit GEFEG übernimmt ein führendes Unternehmen in den Bereichen digitaler Datenstandards und –integration die Entwicklung der Testumgebung. Das Unternehmen hat sich seine umfassende Expertise in der Standardisierung und Validierung komplexer Datenstrukturen durch zahlreiche Projekte auf EU- und Verbandsebene aufgebaut.

Technische Universität Berlin

Mit ihrer langjährigen Expertise in der Qualitätswissenschaft gestaltet die TU Berlin aktiv die Entwicklung eines innovativen Testsystems. Das Fachgebiet Qualitätswissenschaft erforscht zukunftsweisende Konzepte, Methoden und Organisationsansätze zur Bewertung und Gestaltung von Qualitätsprozessen und QM-Systemen. In BatteryPass-Ready entwickelt die TU Berlin einen FMEA-gestützten Ansatz zur präzisen Fehleridentifikation und Risikobewertung, der auf die Anforderungen des digitalen Produktpasses zugeschnitten ist.

Zusätzlich erfolgt die enge Zusammenarbeit mit relevanten assoziierten Verbänden, darunter der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) sowie BITKOM, der Branchenverband der IT- und Telekommunikationsunternehmen. Diese Partnerschaften zielen auf eine praxisnahe Ausrichtung und sichern die umfassende Einbindung aller relevanten Akteure aus der Industrie.

Schlagwörter

Batteriepass | Circular Economy | Elektromobilität | Kreislaufwirtschaft

  • Ansprechpartner

    Dr. Johannes Simböck
    acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Programmbereichskoordinator
    Tel.: +49 89 520309-830
    simboeck@acatech.de

    Ansprechpartnerin

    Manuela Hafner
    acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    wissenschaftliche Referentin
    Batteriepass

    Ansprechpartner Presse

    Clemens Wolf
    acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Pressesprecher, Referent Strategische Kommunikation
    Medien und Politik
    c.wolf@acatech.de

  • Themen

    Transformation des Wirtschaftsstandorts

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