TechnikRadar: Neue Projektphase mit neuer Partnerin

München, 4. Februar 2025
Seit 2017 erhebt das TechnikRadar regelmäßig, was die Deutschen über Technik denken. Seitdem hat sich die repräsentative Umfrage zu einer anerkannten Referenz in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft entwickelt. Mit neuer Partnerin und neuer Leitung geht das acatech Projekt nun in die nächsten vier Jahre – der Schwerpunkt liegt in 2025 auf einem prägenden Thema der heutigen Zeit.
Das TechnikRadar stellt sich 2025 neu auf. Das acatech Projekt wird in den kommenden vier Jahren mit Förderung durch die Carl Zeiss Stiftung umgesetzt. Zudem gibt es einen Wechsel in der Leitung: acatech Mitglied Mike Schäfer übernimmt ab sofort zusammen mit acatech Präsidiumsmitglied Ortwin Renn die wissenschaftliche Steuerung der Studie.
Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2018 hat sich das TechnikRadar zu einer anerkannten wissenschaftlichen Referenz entwickelt: Wer wissen will, was die Deutschen über Technik denken, kommt an der repräsentativen Umfrage nicht vorbei. Die Ergebnisse wurden in der Tagesschau thematisiert und in Bundestagsausschüssen diskutiert. Nicht nur werden allgemeine Einstellungen zu Technik, Meinungen zu wichtigen Zukunftsaufgaben sowie Partizipationswünsche zur Technikgestaltung erhoben. Auch ein Schwerpunktthema ist stets Teil der Untersuchung, um den konkreten Anwendungsbezug von Technik abzufragen: Mit den Themen Digitalisierung, Bioökonomie, Gesundheit oder Bauen & Wohnen wurde dabei bislang eine große Bandbreite abgedeckt.
In 2025 greift das TechnikRadar das Thema der ersten Ausgabe wieder auf: Die Studie fragt nach den Auswirkungen von Digitalisierung und Digitaler Transformation auf Freizeit und Arbeitsleben – natürlich mit anderen Vorzeichen als bei der ersten Umfrage im Jahr 2017. Social Media ist heute noch stärker präsent in unserem Alltag als damals, der Durchbruch insbesondere der generativen Künstlichen Intelligenz kam erst im Jahr 2022 mit der Marktreife von ChatGPT und anderer Sprachmodelle.
Entsprechend wird das TechnikRadar 2025 andere Fragen enthalten als noch 2017. Welche, darüber hat die Projektgruppe am 28. Februar in der acatech Geschäftsstelle in München beraten. In den kommenden Wochen wird der Fragebogen finalisiert, bevor ein Marktforschungsunternehmen mit der Datenerhebung beginnt. Die Ergebnisse der Studie sollen im Juni der Öffentlichkeit vorgestellt werden.