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Internationales

Themenbild acatech Internationales

© Shutterstock/Liu zishan, acatech

acatech ist fest davon überzeugt, dass grenzüberschreitendes Denken und internationale Zusammenarbeit die entscheidenden Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes sowie den Umgang mit den gesellschaftlichen Herausforderungen darstellen.

Als Stimme Deutschlands für die Technikwissenschaften im In- und Ausland unterhält acatech strategische Partnerschaften und ist Mitglied im europäischen und internationalen Dachverbund der technikwissenschaftlichen Akademien. acatech berät Politik und Gesellschaft über Ländergrenzen hinweg, setzt Impulse zu technologiepolitischen Leitthemen und Schlüsseltechnologien und koordiniert das EU-Projekt SAPEA.

Zusammenarbeit technikwissenschaftlicher Akademien europa- und weltweit

acatech engagiert sich sowohl im europäischen (Euro-CASE) als auch globalen (CAETS) Verbund der technikwissenschaftlichen Akademien zu den globalen Herausforderungen.

Euro-CASE – European Council of Academies of Applied Sciences, Technologies, and Engineering

Euro-CASE ist ein Zusammenschluss nationaler unabhängiger technikwissenschaftlicher Akademien aus 23 Staaten in Europa, zu dessen Mitgliedern auch acatech zählt. Der Dachverbund bildet mit insgesamt rund 6.000 Mitgliedern ein großes interdisziplinäres Netzwerk von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Ziele, Themen und Ergebnisse

Ziele

  • Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen
  • Formulierung von evidenzbasierten Grundlagen für politische Entscheidungen
  • Förderung transatlantische Zusammenarbeit

Themen

  • Innovation
  • Energie
  • Ingenieursausbildung

Ergebnisse

  • Positions- und Diskussionspapiere
  • Jahreskonferenz
  • EU-US Frontiers of Engineering Symposium

Euro-CASE Jahreskonferenz 2022, Belgien, 19. September 2022

Die Royal Academy of Science, Letters and Fine Arts of Belgium (ARB) und die Royal Flemish Academy of Belgium for Science and the Arts (KVAB) haben gemeinsam die Euro-CASE Jahreskonferenz 2022 zum Thema “From open-science to innovation – An Engineering challenge for Europe” in Brüssel ausgerichtet.

Im November 2021 veranstaltete die britische Royal Academy of Engineering die Euro-CASE-Jahreskonferenz „Building back better“. Der thematische Schwerpunkt lag auf den Folgen der Corona-Pandemie sowie dem Erreichen von Klimaneutralität und Resilienz in Europa bis 2050.

Daneben hat Euro-CASE eine Arbeitsgruppe zu den Herausforderungen für Wissenschaft und Technologie in der Zeit nach Corona eingerichtet.

Das zur Förderung der transatlantischen Zusammenarbeit jährlich gemeinsam mit der US National Academy of Engineering ausgerichtete EU-US Frontiers of Engineering Symposium wird im Oktober 2022 durch die Slowenische Akademie der Technikwissenschaften (IAS) in Bled organisiert. Dort werden junge Technikwissenschaftler*innen aus der EU und den USA über Möglichkeiten, innovative Technologien zukünftig besser für die Gesellschaft nutzbar zu machen, diskutieren.

CAETS – Council of Academies of Engineering and Technological Sciences

CAETS ist die weltweite Vereinigung von 31 technikwissenschaftlichen Akademien, zu dessen Mitgliedern acatech seit 2005 zählt. Prof. Dr. Ulrich Wagner, acatech-Mitglied, wurde im Oktober 2020 zum CAETS-Vorstandsmitglied gewählt und trägt aus dieser Position heraus zur strategischen Ausrichtung des Verbundes bei. Der Dachverbund bildet mit insgesamt rund 8.000 Mitgliedern ein großes interdisziplinäres Netzwerk von Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Ziele und Themen

Ziele

  • Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen
  • Formulierung von evidenzbasierten Grundlagen für politische Entscheidungen
  • Förderung von Technikakzeptanz in der Gesellschaft
  • Verbesserung und Modernisierung der Ingenieurausbildung und -praxis auf internationaler Ebene

Themen

  • Energie und Klima
  • Diversität
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Ingenieurausbildung und lebenslanges Lernen

Publikationen, Jahreskonferenz und Kommunikationspreise

Publikationen

  • Positions- und Diskussionspapiere
    –  CAETS Statement on Invasion of Ukraine
    –  CAETS Statement on COP26
  • CAETS Reporte
    –  2020 Report: Solutions for High-Level Penetration of Intermittent Renewable Electricity
    –  2018 Report: Clean Energy Technologies-Challenges and Solutions

Jahreskonferenz

Einmal im Jahr treffen sich die Mitgliedsakademien des CAETS und diskutieren über die neuesten Entwicklungen und Trends in den Technikwissenschaften.

CAETS Jahreskonferenz 2022, Frankreich, Versailles, September 2022

Die CAETS Jahresveranstaltung, organisiert durch die französische Akademie der Technikwissenschaften, fand vom 26.-29. September 2022 in Versailles, Frankreich statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen CAETS-Symposiums stand das Thema „Breakthrough Technologies for Healthcare“. Über 200 Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der Industrie aus 32 Ländern diskutierten Trends und Herausforderungen zu Gesundheitstechnologien. Innovative Behandlungsmethoden von neurodegenerativen Erkrankungen wurden ebenso vorgestellt und erörtert, wie innovative Methoden im Bereich der Diagnose, Bildgebung und Früherkennung.

CAETS Symposium „Breakthrough Technologies for Healthcare“

Christiane Woopen, acatech Mitglied und Direktorin des Instituts für Ethik der Universität Bonn, referierte in ihrer Keynote „Ethics by Design in Technologies for Health“ über neue Entwicklungen bei der Anwendung von digitalen Technologien, inklusive algorithmischer Systeme. Dabei bilden Daten eine wichtige Basis zur Entwicklung der zukunftsweisenden personalisierten Medizin, die insbesondere in der jüngeren Generation einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Als Herausforderungen in diesem Zusammenhang sieht Christiane Woopen beispielsweise die Entwicklung innovativer Technologien, das Aneignen technischer Skills sowie die Datensicherheit. Darüber hinaus unterstreicht sie, dass auch ethische Aspekte wie Autonomie, Privatsphäre, Gerechtigkeit und Solidarität von Anfang an mitgedacht werden. Dieser Apell wurde in der abschließenden Session „Ethics and Societal Impacts for Technological Breakthroughs“, die Christiane Woopen gemeinsam mit Claudie Haignere koordinierte, ebenfalls aufgenommen. Die Teilnehmenden diskutierten über disruptive Technologien, zur neurochirurgischen Therapie epileptischer Erkrankungen, aber auch über neue Ansätze zur Heilung verschiedener Erkrankungen mittels stammzellbasierter Technologien.

Der EU-Kommissar Thierry Breton, zuständig für den europäischen Binnenmarkt, adressierte in seiner Rede die großen Herausforderungen, denen wir uns derzeit gegenüberstehen. Er unterstrich dabei den hohen Stellenwert der Technikwissenschaften bei der Kreation von wegweisenden Innovationen.

CAETS Arbeitsgruppe veröffentlicht Report zur Reduktion von Treibhausgasemissionen

Die acatech Mitglieder Frank Behrendt sowie Ulrich Wagner sind Mitglieder der CAETS Arbeitsgruppe Energie. Unter Federführung der Französischen Akademie ist es den 69 Arbeitsgruppenmitgliedern gelungen, einen Report zu generieren, der sich mit bereits verfügbaren und erschwinglichen Technologien zur Reduktion von Treibhausgasemissionen befasst. Die Arbeitsgruppenmitglieder fokussieren dabei auf verschiedene Sektoren, wie zum Beispiel Ernährung und Landwirtschaft, Gebäude und Smart Cities, Öl- und Gasindustrie, Chemische Industrie, Zementindustrie, Eisen- und Stahlindustrie, sowie IKT. Der sich derzeitig in Syndizierung befindliche Report wird in den kommenden Wochen publiziert.

Die Arbeitsgruppe SDG´s, zu der auch acatech Mitglied Frank Behrendt gehört, hat sich als Forum für den akademieübergreifenden Austausch etabliert. Ziel der Gruppe, bestehend aus Vertretern von 13 Akademien weltweit, ist es zu erörtern, wie Ingenieure zur Erreichung der SDGs beitragen können. Auch im kommenden Jahr wolle man den Austausch weiter fördern und darüber hinaus Statements erarbeiten, die auf dem Welt-Ingenieur Tag am 4. März 2023 publiziert werden sollen.

Darüber hinaus stellten die Arbeitsgruppe “Diversity and Inclusion” die Ergebnisse einer Befragung der Mitgliedsakademien zum Thema „Diversity“, sowie die britische Akademie einen Report zu den Beiträgen der Technikwissenschaften im Zusammenhang mit der Covid 19-Pandemie vor.

CAETS Kommunikationspreise

Die CAETS Kommunikationspreise würdigen seit 2021 herausragende audiovisuelle Wissenschaftskommunikation im Bereich der Technik- und Ingenieurwissenschaften. Mit ihnen werden Ingenieurwissenschaftler dafür ausgezeichnet, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und Forschungsergebnisse einem breiten Publikum auf innovative und wirksame Weise zugänglich machen, die gesellschaftliche Bedeutung von technologischen Durchbrüchen erläutern, und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.

2022 CAETS Kommunikationspreise

Ausgeschrieben wurden die diesjährigen CAETS Kommunikationspreise in folgenden zwei Kategorien:

  • Kategorie 1: Engineering Success Stories
    Die Auszeichnung in der Kategorie „Engineering Success Stories“ würdigt herausragende audiovisuelle Kommunikation von technischen Durchbrüchen und wissenschaftlichen Erfolge in den Technikwissenschaften.
    Bewerbungsberechtig sind Mitglieder der acatech.
    Der einzureichende Videobeitrag sollte zeigen, wie angewandte Technologien zur Lösung eines realen Problems eingesetzt worden sind und welche Vorteile sich daraus für die Wirtschaft oder die Gesellschaft ergeben haben.
  • Kategorie 2: High Potential Innovations
    In dieser Kategorie würdigt CAETS herausragende audiovisuelle Kommunikation von Innovationen in den Technikwissenschaften.
    Im Videobeitrag sollten die erfolgreiche Identifizierung und Lösung eines Problems dargestellt werden, dessen Ergebnis für die Wirtschaft oder Gesellschaft auf nationaler oder internationaler Ebene von Nutzen ist.

Die Preise wurden in einem zweistufigen Verfahren vergeben. Zunächst wählte jede CAETS-Mitgliedsakademie aus den eingegangenen nationalen Bewerbungen jeweils einen besten Videobeitrag für jede Kategorie aus. Diese Beiträge wurden dann beim CAETS-Kommunikationskomitee eingereicht und von einer Jury aus Kommunikationsexperten und exzellenten Wissenschaftlern bewertet. Frank Behrend war Mitglied des Gutachtergremiums.

Als Gewinner des Preises wurde Jayanta Mukhopadhyay vom Indian Institute of Technology Kharagpur, gekürt. Er hat gemeinsam mit seinem Team eine Softwarelösung für die Telemedizinanwendung in Indien entwickelt.

 

 

Vergangene Veranstaltungen

CAETS Jahreskonferenz 2021, Argentinien, Buenos Aires, 17.-24. September 2021

Die CAETS Jahrestagung 2021, organisiert durch die argentinische Akademie der Technikwissenschaften, fand Ende September 2021 virtuell statt. Im Mittelpunkt des CAETS-Symposiums stand das Thema „The Future of Energy“. Über 450 Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft aus 32 Ländern diskutierten in fünf thematischen Sessions aktuelle Trends und Herausforderungen beim Ausbau und der Integration erneuerbarer Energien sowie die Rolle der konventionellen Energieträger in der zukünfigen Energieversorgung.

Als Eröffnungsredner der Session „Renewables“ hielt acatech Mitglied Ulrich Wagner einen Keynote-Vortrag zum Thema „New Energy System Modelling“. Er stellte die Struktur und Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland dar, präsentierte den potenziellen Energiemix für das Jahr 2050 und untestrich dabei die Bedeutung der Analyse von Szenarien zur langfristigen Entwicklung der Energiesysteme. In der Session „Oil and Gas“ referierte acatech Mitglied Frank Behrendt in seiner Rede mit dem Titel „Oil Scenarios: Future Components“ über die Auswirkungen der EU-Klimaziele auf die Automobilindustrie und erläuterte die qualitativen Anforderungen an erneuerbare Ottokraftstoffe.

Erstmals wurde in einer virtuellen Zeremonie der CAETS-Communication-Prize verliehen. Mit diesem im Früjahr 2021 in Leben gerufenen Preis möchte der Akademienverbund die Wissenschafts- und Technologiekommunikation fördern sowie die Nachwuchswerbung für Ingenieurwissenschaften stärken. Frank Behrendt war als Gutachter aktiv in den Prozess eingebunden.

Die acatech Mitglieder Prof. Dr. Ulrich Wagner und Prof. Dr. Frank Behrendt nahmen als  Mitglieder der Arbeitsgruppe Energie an der Arbeitsgruppensitung im Rahmen der CAETS Jahresveranstaltung teil. Gemeinsam mit den beteiligten Akademien wird CAETS unter Federführung der französischen Akademie einen Report zum Thema Dekarbonisierung voraussichtlich noch in 2021 publizieren.

Darüber hinaus engagiert sich acatech Mitglied Prof. Dr. Frank Behrendt in der Arbeitsgruppe SDGs, die sich intensiv mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung und des Klimawandels auseinandersetzt und ein Statement in 2021 veröffentlichen wird.

CAETS Jahrestagung 2020, Korea, Seoul, Oktober 2020

Die CAETS-Jahrestagung 2020 fand im Oktober als Hybrid-Event in Seoul statt. Das Thema „Engineering a Better World: Smart Society“ stand dabei im Vordergrund. Rund 400 renommierte Expert*innen referierten und diskutierten zu bspw. Hyper-Connected Life, Sustainable Community und Climate Change. Sie identifizierten länderspezifische Herausforderungen bei der Entwicklung nachhaltiger Gesellschaften und entwickelten innovative Lösungsansätze für bestehende Probleme.

Ebenso tagten die Arbeitsgruppen Energie und Diversity & Inclusion. Der unter acatech Federführung erstellte CAETS Energy Report 2018 wurde syndiziert und fortfolgend publiziert. Der CAETS Energy Report 2020 befindet sich gegenwärtig in Ausarbeitung und soll in der ersten Jahreshälfte 2021 publiziert werden. Diese Arbeiten werden durch die koreanische Akademie der Ingenieurswissenschaften koordiniert.

Unter Federführung der britischen und australischen Akademie der Technikwissenschaften verfolgt die CAETS Diversity & Inclusion Discussion Group die übergeordneten Ziele, mehr Frauen für die Technik- und Ingenieurswissenschaften zu gewinnen sowie mehr Gender- und kulturelle Vielfalt in die technische Welt zu bringen. Auch acatech engagiert sich in dieser Arbeitsgruppe und konnte bspw. Sprecher für die Mitwirkung am 21st Gender Summit gewinnen.

SAPEA

SAPEA wird von der Europäischen Union gefördert. Die Aktivitäten der assoziierten Partner Academia Europaea und Cardiff University werden von UK Research & Innovation (Fördernummer 10033786) gefördert.

Die fünf europäischen Akademieverbünde (Academia Europaea, ALLEA, Euro-CASE, FEAM und YASAS) sind mit mehr als 100 Akademien im Rahmen des Projekts SAPEA (Science Advice for Policy by European Academies) Teil des wissenschaftlichen Beratungsmechanismus der Europäischen Kommission. Die Akademien tragen jeweils in einem Bericht das zur Verfügung stehende Wissen zusammen und erarbeiten evidenzbasierte Optionen für politisches Handeln – interdisziplinär, unabhängig und nach bestem Stand der Wissenschaft. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse auf europäischer Ebene stärker und frühzeitig in den politischen Entscheidungsprozess einfließen zu lassen. Das Projekt wird von acatech seit November 2016 koordiniert.

Der neueste Evidenzbericht „Strategic crisis management in the EU” erschien im November 2022.  Anfang 2022 wurde bereits ein Evidenzbericht zum Thema „Improving cancer screening in the European Union” veröffentlicht, dessen Erkenntnisse in die Aktualisierung der Empfehlung des Rates zur Krebsfrüherkennung von 2003 fließen sollen.

Aufbauend auf dem SAPEA-Bericht „A sustainable food system for the EU“, arbeiten Expert*innen der Akademien darüber hinaus an dem Thema „Towards sustainable food consumption“, dessen Erkenntnisse Mitte 2023 eine Grundlage für die Revision der EU-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ bilden sollen.

SAPEA hat zudem eine Podcast-Serie etabliert, in der zu aktuellen Wissenschaftsthemen und Politikberatungsformaten informiert wird, zum Beispiel Barbara Prainsack, Vorsitzende der European Group on Ethics in Science and New Technologies (EGE) und acatech Mitglied, zum Thema Ethikberatung in einer Krise.

Strategische Partnerschaften

acatech unterhält zahlreiche strategische Partnerschaften mit Schwesterakademien und weiteren Organisationen weltweit. Diese internationale Vernetzung ermöglicht acatech die Zusammenarbeit mit den stärksten und kreativsten Partnern, die Erschließung spezifischen Wissens sowie einen Austausch über die globalen Herausforderungen, denen nur durch internationale Kooperation begegnet werden kann.

Zukunftsaufgaben gemeinsam voranbringen

Weltweit arbeiten zahlreiche Einrichtungen an ähnlichen Zukunftsfragen. Daher ist es sinnvoll, sich auszutauschen, abzugleichen, zu hinterfragen und voneinander zu lernen. Entsprechend dem gewählten Länderfokus auf starke Industrienationen sowie auf die BRICS-Länder sind bislang Partnerschaften mit technikwissenschaftlichen Akademien weltweit sowie weiteren Einrichtungen, wie bspw. Stiftungen, Außenhandelskammern, Botschaften, Think-Tanks, Verbänden u.a. aufgebaut worden.

Auswahl unsere Schwesterakademien

  • Chinese Academy of Engineering (CAE)
  • Königlich Schwedische Akademie der Ingenieurwissenschaften (IVA)
  • National Academy of Engineering in den USA (NAE)
  • Französische Akademie der Technischen Wissenschaften (NATF)
  • Royal Academy of Engineering (RAEng) in Großbritannien
  • Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW)
  • Indian National Academy of Engineering (INAE)
  • National Academy of Engineering Korea (NAEK)
  • Engineering Academy of Japan (EAJ)

Globale Herausforderungen gemeinsam bewältigen

acatech leistet durch kreative, interdisziplinäre sowie intrakulturelle Zusammenarbeit mit den kreativsten Partnern weltweit einen Beitrag zur Beantwortung drängender Zukunftsfragen.

Frankreich

Bereits seit 2011 stehen die Französische Akademie der Technikwissenschaften und acatech in einem Dialog zu Themen von gemeinsamen Interesse.

Die Präsidenten der Deutschen und Französische Akademie der Technikwissenschaften Jan Wörner sowie Denis Ranque haben bei einem Treffen am 12. und 13. April 2022 in Paris die enge Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen vereinbart. Sie unterstreichen damit das im Mai 2011 in Paris unterzeichnete Kooperationsabkommen. Die Akademien wollen sich zukünftig auf gemeinsame Projekte und Veranstaltungen sowie einen regelmäßigen Informationsaustausch zu Nachwuchsförderung in den MINT-Fächern, Nachhaltigkeit, Energie und Ressourcen, Sicherheit sowie Informations- und Kommunikationstechnologie konzentrieren.

 

China

Bereits seit 2013 stehen die Chinese Academy of Engineering und acatech in einem Dialog zu Themen wie dem Aufbau digitaler Infrastrukturen, urbaner Industrieentwicklung und intelligenter Produktion, Stadtplanung und Mobilitätskonzepte sowie Smart City Management Services. Diese und weitere Themen diskutierten Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beider Länder bei den jährlich seit 2013 wechselseitig stattfindenden Sino-German Symposien.

Im November 2021 wurde Prof. Dr. Katharina Kohse-Höinghaus, acatech-Mitglied, als neues ausländisches Mitglied der Chinese Academy of Sciences (CAS) zugewählt. Parallel dazu hat die Chinese Academy of Engineering (CAE) acatech Mitglied Prof. Otthein Herzog als ausländisches Mitglied aufgenommen.

Korea

Die Kooperation mit der koreanischen Akademie der Technikwissenschaften ist insbesondere seit 2017 intensiviert worden. Im Jahr 2019 tauschten sich Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus Unternehmen zum Thema “Industrial AI in the Era of Digitalization” an der RWTH Aachen unter Federführung von acatech Mitglied Prof. Dr. Thomas Gries aus. Die Akademien beabsichtigen, ihre gemeinsamen Erkenntnisse aus den Jahren 2017, 2018 und 2020 in einem Impulspapier zusammenzubringen und im Jahr 2021 zu publizieren.

Großbritannien

Dem kontinuierlichen wissenschaftlichen Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland kommt in der „Post-Brexit-Ära“ ein hoher Stellenwert zu. acatech arbeitet eng mit der britischen Royal Academy of Engineering (RAEng) auf bilateraler Ebene wie auch in internationalen Dachverbünden zusammen.

Die Akademien veranstalteten im Oktober 2020 das virtuelle UK-Germany Energy Systems Symposium – “Accelerating net zero through policy-research collaboration”, um Nachwuchswissenschaftler*innen und jungen politischen Entscheidungsträger*innen aus beiden Ländern die Möglichkeit zu geben, über die Transformation der nationalen Energiesysteme zu diskutieren. Aus der Initiative gehen insgesamt zehn bilaterale Seed-Funding-Projekte hervor. Sie werden vom britischen Department for Business, Energy & Industrial Strategy (BEIS) finanziell unterstützt und von beiden nationalen Akademien begleitet. Die Fortschritte und Ergebnisse der Projekte sollen in 2022 oder 2023 auf einem Folgeworkshop nachgehalten werden.

Japan

Zur Diskussion von Produktivität im digitalen Zeitalter organisieren das Japan Productivity Center in Kooperation mit acatech, dem MÜNCHNER KREIS sowie dem Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreis ein Forum für ausgewählte Vorstandsmitglieder renommierter deutscher und japanischer Unternehmen. Aus der Diskussion über aktuelle Herausforderungen in Japan und Deutschland zum Thema Produktivität sollten Handlungsoptionen und Empfehlungen für eine Steigerung der Produktivität in beiden Ländern entwickelt werden. Die Partner haben die Verschiebung des Forums auf Oktober 2023 verabredet.

Schweiz

acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) haben ihr Bestreben, in strategisch wichtigen Bereichen eng zusammen zu arbeiten, am 23. November 2010 durch die Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung in Zürich bekräftigt. Gemeinsam wollen die Akademien Projekte, Veranstaltungen und einen engen Informationsaustausch zu Themen von gemeinsamen Interesse, wie bspw. Nachwuchsförderung, Innovation, Materialressourcen, Nano- und Biotechnologie, Energie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie verwirklichen.

Workshop „Früherkennung von Themen und Trends“

Im Fokus des Austausch-Workshops am 05. Oktober 2022 stand die Früherkennung von Themen und Trends. Während acatech relevante Zukunftstrends anhand einer Technikthemenumfrage unter acatech Mitgliedern und Senator*innen identifiziert, bietet die Schweizer Akademie mit ihrem Technology Outlook eine Orientierung in der Technologielandschaft. In diesen Report fließen Recherchen über die wirtschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung neuer Technologiefelder und eine Analyse der öffentlichen Kommunikation von Forschungseinrichtungen in sozialen Medien ein.

Ergänzend zu den Methoden der Akademien, die Patrick Tomczak (acatech), Claudia Schärer und Esther Lombardini (beide SATW) erläuterten, referierten Ralf Blum und Philipp Haan vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen über eine KI-gestützte Methode zur Themen- und Trenderkennung. In der sich anschließenden Diskussion, die durch acatech Senator Richard Gaul geleitet wurde, waren sich die Gäste einig, dass eine KI-gestützte Auswertung öffentlich verfügbarer Informationen – von Patenteinträgen über Industriemesse-Programme bis hin zu Social Media einen maßgeblichen Beitrag für die spezifische Themenidentifizierung und Trendanalyse spielen kann und in der heutigen Zeit auch sollte. Gleichzeitig sehen die Teilnehmer, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden. So stößt man beispielsweise bei nicht-automatisierten Analysemethoden zwangsläufig auf Grenzen der Skalierbarkeit. Per Automatisierung lassen sich große Mengen verfügbarer Informationen erfassen; allerdings sind bei der Auswertung umso sorgfältiger die Bewertungskriterien zu wählen. Im Resümee sehen die Teilnehmer*innen, dass die unterschiedlichen Herausforderungen bei der fortwährenden Identifikation und Beobachtung von Trend- und Technologiethemen am besten durch einen Methodenmix gemeistert werden können.

Im zweiten Teil der Diskussion, fokussierten die Teilnehmenden auf die Frage, wie man die identifizierten Themen und Trends, aber auch die Ergebnisse der Akademien, wie bspw. die Ergebnisberichte erfolgreich und nachhaltig in die Gesellschaft kommunizieren kann. Auch hier gibt es keinen Königsweg. Vielmehr wurde klar, dass man ständig über neue Wege der Kommunikation nachdenken muss. Warum nicht einmal ein «Moon Village» skizzieren, wie es Jan Wörner im Jahr 2015 tat und so die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Und warum nicht auch die Zielgruppe selbst nutzen, um die eigenen Inhalte zu vervielfältigen. So geschehen bereits beim acaLAB – hier hat acatech die beteiligten Nachwuchswissenschaftler*innen als Multiplikatoren für die Kommunikation in die Gesellschaft genutzt.

Das Ende dieses fruchtvollen Workshops hat leider die Zeit gesetzt. Jan Wörner resümiert, dass acatech und SATW in ihrem Kern ähnlich aufgebaut sind, ähnliche Themen bearbeiten, voneinander lernen können und eine Zusammenarbeit zu den Themen Foresight, Souveränität, Kreation von Attraktionen und Kommunikation anstreben sollten. Benoît Dubuis schlägt vor, auch zukünftig zusammen zu denken, die Dynamik des Momentums zu nutzen und den Mut des gemeinsamen Ausprobierens aufzubringen.

acatech am Dienstag „Schiene im Fokus der Betrachtungen“

Christofer Hierold, Präsident Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) und acatech Präsident Jan Wörner, eröffneten am 16. Dezember 2021 die letzte acatech am Dienstag Dialogveranstaltung des Jahres. Dabei steht das Thema Schiene im Fokus der Betrachtungen. Neben den länderspezifischen Herausforderungen sind sich die Teilnehmer einig, dass beide Länder in Sachen Digitalisierung, intelligente Vernetzung und intermodale Verknüpfung der verschiedenen Mobilitätsangebote voneinander lernen können.

Journées de Réflexion

Anlässlich der Journées de Réflexion diskutieren Vorstand, Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats, Leiterinnen und Leiter von Themenplattformen sowie weitere Mitglieder und Mitarbeitende der SATW strategische und thematische Fragen am 30. und 31. Oktober 2019 in Brunnen. Dieter Spath, Präsident acatech nutzte das Treffen, um den Dialog mit der SATW weiter zu festigen. Er informierte über aktuelle Themen der acatech und eruierte gemeiname Schnittstellen zwischen den Akademien.

Gesellschaftliche Herausforderungen global denken

Klimawandel

Eine nachhaltige Energiewende im Sinne des globalen Klimaschutzes gelingt nur im internationalen Miteinander. Jüngste Entwicklungen, wie beispielsweise der European Green Deal oder die nachhaltigen Ziele der Vereinten Nationen fokussieren auf eine globale Lösung der Problematik. Es ist acatech bereits seit ihrer Gründungszeit ein Anliegen, einen maßgeblichen Beitrag im Sinne des globalen Klimaschutzes zu leisten.

Aktuelles

acatech und die Schwedische Akademie für Technikwissenschaften organisierten 2018 ein Seminar in Brüssel zum Thema „Policy options for a reliable European electricity system“.

In Kooperation mit der britischen Royal Academy of Engineering (RAEng) veranstaltete acatech im Oktober 2020 das UK-DE Energy Systems Symposium – “Accelerating net zero through policy-research collaboration”.

Schon 2012 wies acatech darauf hin, dass ein effizienter Finanzierungsrahmen der Dekarbonisierung europaweit entstehen muss. Im Mittelpunkt steht dabei der Preis für CO2-Emissionen. Die Steuerungskapazität des CO2-Preises wurde auch von der Euro-CASE Energieplattform betont, die unter Leitung von acatech Mitglied Prof. Dr. Ottmar Edenhofer das Positionspapier „Reform Options for the European Emissions Trading System (EU ETS)“ vorlegte. Auch die Stellungnahme zur „Sektorkopplung“ aus dem ESYS-Projekt weist auf dessen zentrale Bedeutung hin. Bei der Energiewende müssen die Staaten voneinander lernen und miteinander zusammenarbeiten. Das ist das Anliegen der gemeinsamen Initiative von acatech und BDI zu „Transformationspfaden der Energiesysteme in internationaler Perspektive“. Delegationsreisen in die USA und Asien brachten Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien mit internationalen Partnern ins Gespräch

Digitalisierung

acatech trägt dazu bei, den digitalen Wandel weltweit für alle Lebensbereiche zu nutzen, um insbesondere mehr Wohlstand und mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Aktuelles

In seiner Rolle des Global Representative und Advisor der nationalen Plattform Industrie 4.0 stärkt Prof. Dr. Henning Kagermann, Vorsitzender des acatech Kuratoriums, den Austausch zwischen Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Am Rande der SMATECH Messe auf einem hochrangig besetzen Symposium im November 2020 diskutierten Henning Kagermann, Thomas Hahn (Plattform I. 4.0, Siemens), Sung-Cheon Kang (Vize Minister MSS/Korea) und Jeong Dong Lee (Sonderberater des Koreanischen Präsidenten) über den aktuellen Fortschritt von Industrie 4.0 (Deutschland) und Smart Manufacturing Innovation (Korea) sowie den Fortschritt der gemeinsam ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen Standardisierung, IT-Sicherheit und Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen.

Zudem wurde Henning Kagermann am 17. November 2020 der renommierte Honda Price für seine Innovationskraft und sein Engagement für die Vision der vierten Industriellen Revolution verliehen.

Verschiedenes

Die Arbeit der acatech ist vielseitig und manche Veranstaltungen sind keinem der Themenschwerpunkte zuordenbar.

Aktuelles

Yoichiro Matsumoto, Berater für Wissenschaft und Technologie des japanischen Außenministers besucht acatech

acatech Präsident Jan Wörner sowie acatech Mitglied Frank Behrendt empfangen am 11. Oktober 2022 Yoichiro Matsumoto, Berater für Wissenschaft und Technologie des japanischen Außenministers, den Wissenschaftsattaché Satoshi Suzuki sowie Kana Asano und Tomoko Sawada, beide Mitglieder am Zentrum für Forschungs- und Entwicklungsstrategie der Japanischen Agentur für Wissenschaft und Technologie in der acatech Geschäftsstelle in Berlin.

Jan Wörner stellte die acatech, ihre Arbeitsweise und die aktuellen Themenschwerpunkte vor. Neben der Zwei-Säulenstruktur, in der auch die japanischen Gäste einen deutlichen Mehrwert für die themenspezifische Politikberatung sehen, wurden auch die Vorteile für die Mitglieder und Senator*innen der Akademie beleuchtet. Frank Behrendt, acatech Mitglied hebt in diesem Zusammenhang hervor, dass er einen besonderen Mehrwert in der Vernetzung sieht. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit auch über den eigenen Tellerrand hinaus bedeutet einen Gewinn sowohl für die Akademie als auch die Mitglieder und Senator*innen selbst.
Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden über Möglichkeiten der Gewinnung von Nachwuchswissenschaftler*innen. Im Fokus stand dabei die Motivation von Studierenden, sich im Anschluss an das Masterstudium einem PhD Studium zu widmen. Die unterschiedlichen Wege zur Erlangung des Doktorgrades, beispielsweise durch die Kooperation von Universitäten und wissenschaftlichen Institutionen oder Unternehmen wurden dabei ebenso diskutiert, wie die Herausforderungen, denen sich die Studierenden gegenüberstehen.

Mit diesem Treffen konnte acatech die guten Beziehungen zur japanischen Botschaft weiter festigen, sowie die weitere Zusammenarbeit beispielsweise bei der Organisation der Jahresveranstaltung im internationalen Akademienverbund CAETS im Jahr 2026 besprechen.

Internationale Konferenzen, Veranstaltungen und Ankündigungen

Unsere internationalen Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, sich zu den verschiedenen technikwissenschaftlichen Themen mit weltweiten Partnern auszutauschen, Netzwerke aufzubauen und die globalen Herausforderungen positiv mitzugestalten.

Ankündigungen

Workshop „Shaping the future of mobility and energy supply together, in a technology-open manner“, München, 10. Februar 2023

Jan Wörner und Denis Ranque, die Präsidenten der Deutschen und Französische Akademie der Technikwissenschaften, haben am 12. und 13. April 2022 in Paris eine nochmals verstärkte Zusammenarbeit der Akademien vereinbart. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft beider Länder werden bei einem ersten gemeinsamen Workshop in München über die Zukunft der Mobilität und Energieversorgung diskutieren.

German Japanese Business Leaders Forum on Productivity, München, 06. Oktober 2023

Zur Diskussion von Produktivität im digitalen Zeitalter organisiert das Japan Productivity Center in Kooperation mit acatech, dem MÜNCHNER KREIS sowie dem Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreis ein Forum für ausgewählte Vorstandsmitglieder renommierter deutscher und japanischer Unternehmen. Aus der Diskussion über aktuelle Herausforderungen in Japan und Deutschland zum Thema Produktivität sollen Handlungsoptionen und Empfehlungen für eine Steigerung der Produktivität in beiden Ländern entwickelt werden.

CAETS Jahreskonferenz 2023, Kroatien, Zagreb, 9.-11. Oktober 2023

Auf dem CAETS Council Meeting am 29. September 2022 übernahm die kroatische Akademie der Technikwissenschaften die CAETS-Präsidentschaft und kündigte an, dass die nächste CAETS-Jahrestagung im Oktober 2023 in Zagreb zum Thema „Breakthrough Technologies for Mobility“ stattfinden wird. Im Fokus der CAETS 2023 werden unter anderem die Elektrifizierung des Verkehrs, Batterie-Technologien, Wasserstoff, Brennstoffzellen und Elektrokraftstoffe, Autonomes Fahren sowie die modale Verlagerung stehen.

Euro-CASE Jahreskonferenz 2023, Spanien, Madrid, September 2023

Die spanische Akademie der Technikwissenschaften organisiert die Jahreskonferenz zum Thema Energy Challenges in Europe – The Role of Engineering in Securing Supplies and Technologies.

Vergangene Events

Internationales Symposium über die Roboterrevolution und das industrielle IoT 2022, Japan, 11. bis 13. Oktober 2022

Das diesjährige RRI International Symposium stand unter dem Motto „Manufacturing as the foundation of all industries“.

Prof. Dr. Henning Kagermann, Vorsitzender des acatech Kuratoriums, hat im Rahmen des Virtual Leaders Dialogue am zweiten Tag des Symposiums eine Keynote gehalten und mit Wirtschaftsführern aus verschiedenen Ländern über wichtige Trends und Ansätze im Bereich integrierter Dienstleistungssysteme von Product-Service Systems (PSSs) diskutiert.

Early Identification, Deutschland, München, 5. Oktober 2022

Zur Diskussion von Methoden, Instrumenten und ableitbaren Ergebnissen aus Foresightprozessen organisierten acatech und die Schweizerische Akadmie der Technikwissenschaften (SATW) einen gemeinsamen Workshop in München.

CAETS Jahreskonferenz 2022, Frankreich, Versailles, 26. bis 29. September, 2022

Die französische Akademie der Technikwissenschaften hat die CAETS Jahreskonferenz im September 2022 zum Thema „Breakthrough Technologies for Health Care“ ausgerichtet. Im Fokus stand dabei unter anderem die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien für das Gesundheitswesen sowie ethische Fragestellungen im Zusammenhang mit innovativer Medizintechnik.

Euro-CASE Jahreskonferenz 2022, Belgien, Brüssel, 19. September 2022

From Open-Science to Innovation – An engineering challenge for Europe

Ziel der Konferenz war es, Möglichkeiten und Herausforderungen zu diskutieren, die durch offene Wissenschaft sowie verantwortungsvolle Forschung und Innovation entstehen.

Euro-CASE Jahreskonferenz 2021, Großbritannien, 15.-16. November 2021

Die Royal Academy of Engineering hat die Euro-CASE-Jahreskonferenz im November 2021 zum Thema „building back better“ ausgerichtet. Der thematische Schwerpunkt lag auf den Folgen der Corona-Pandemie sowie dem Erreichen von Klimaneutralität und Resilienz in Europa bis 2050.

Science and Technology in Society Forum, Japan, Kyoto, 2.-5. Oktober 2021

Das jährliche Science and Technology in Society Forum fokussierte in 2021 darauf, wie Erkenntnisse aus der Wissenschaft sowie neue Technologien zur Lösung der globalen Herausforderungen beitragen können. acatech Präsident Jan Wörner nahm darüber hinaus am Academy of Engineering Presidents Meeting teil. Er referierte zu den „Auswirkungen von Covid-19 auf die Wissenschafts-, Technologie- und Innovationspolitik“ und war maßgeblich in die anschließende Diskussionsrunde eingebunden.

Honda Price 2020, 17. November 2020, Japan

Henning Kagermann, Vorsitzender des acatech-Kuratoriums und Global Representative der Plattform Industrie 4.0, nahm am 17. November 2020, in einer virtuellen Preisverleihung, die renommierte Auszeichnung für seine Innovationskraft und sein Engagement für die Vision der vierten Industriellen Revolution entgegen.

SMATEC 2020, Seoul, Korea, 11. November 2020

Als Botschafter der Plattform Industrie 4.0 trägt Henning Kagermann die jüngsten Entwicklungen zur Industrie 4.0 in Deutschland über nationale Grenzen hinaus. Mit Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Ministerien und Unternehmen rund um den Globus diskutiert er über Wege in die Industrie 4.0, erörtert, welche Plattformstrategien besonders erfolgversprechend sind und wie Netzwerksicherheit, Normen und Standards, aber auch Rechtsrahmen gestaltet werden können. So auch am Rande der SMATECH Messe auf einem hochrangig besetzen Symposium im November 2020. Vertreter der Plattform Industrie 4.0, acatech und BMWi diskutierten mit Vertretern koreanischer Ministerien und Unternehmen über den aktuellen Fortschritt von Industrie 4.0 (Deutschland) und Smart Manufacturing Innovation (Korea) sowie den Fortschritt der gemeinsam ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen Standardisierung, IT-Sicherheit und Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen.

UK-DE Energy Systems Symposium, virtuelles Event, 19.-23. Oktober 2020

Um Nachwuchswissenschaftler*innen und jungen politischen Entscheidungsträger*innen aus Deutschland und Großbritannien die Möglichkeit zu geben, über die Transformation der nationalen Energiesysteme zu diskutieren, veranstalteten acatech und die britische Royal Academy of Engineering vom 19. bis 23. Oktober 2020 das virtuelle UK-Germany Energy Systems Symposium – “Accelerating net zero through policy-research collaboration”. Das Symposium wurde vom britischen Department for Business, Energy & Industrial Strategy finanziell unterstützt und von mehr als 60 deutschen und britischen Expert*innen besucht. Gemeinsam mit dem Chief Scientific Advisor des britischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie (BEIS) John Loughhead leitete acatech-Präsidiumsmitglied Prof. Dr. Ortwin Renn das Symposium als Co-Vorsitz. Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer, Vorsitzender des Akademienprojekts ESYS, gab in seinem Keynote-Vortrag länderspezifische Überblicke über den gegenwärtigen Stand der Energiewende.

CAETS Jahreskonferenz 2020, Seoul, Korea, 12.-15. Oktober 2020

Die CAETS-Jahrestagung fand Mitte Oktober 2020 als Hybrid-Event in Seoul statt. Beim zweitätigen CAETS-Symposium stand das Thema „Engineering a Better World: Smart Society“ im Vordergrund. Rund 400 renommierte Expert*innen aus der ganzen Welt, unter ihnen auch acatech Mitglied Prof. Dr. Ulrich Wagner, referierten und diskutierten zu den spezifischen Themen Hyper-Connected Life, Sustainable Community, Smart Energy Network und Climate Change. Dabei gelang es ihnen, die länderspezifischen Herausforderungen bei der Entwicklung nachhaltiger Gesellschaften zu analysieren und innovative Lösungsansätze für die bestehenden Probleme zu entwickeln.

  • Ansprechpartnerin Internationales

    Dr. Karen Wagner
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Leiterin Internationales
    Tel.: +49 30 2063096-18
    wagner@acatech.de

    Ansprechpartner EU

    Rudolf Hielscher
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Sonderprojektleiter SAPEA
    Tel.: +49 30 2063096-52
    hielscher@acatech.de

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