Geothermische Technologien in Ballungsräumen. Ein Beitrag zur Wärmewende und zum Klimaschutz
Die Geothermie kann einen bedeutenden Beitrag zur Defossilisierung der Wärmeerzeugung in Deutschland leisten, die noch immer zu rund zwei Drittel auf fossilen Energieträgern basiert.
Die vorliegende STUDIE nimmt die Geothermie im Kontext der Wärmeversorgung in urbanen Räumen in den Blick und betrachtet deren Voraussetzungen und Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen und Vorbehalte in der Öffentlichkeit. Sie stellt den Untergrund als Energiequelle, die unterschiedlichen Nutzungsoptionen und bisherige Erfahrungen bei der Umsetzung geothermischer Projekte dar und beleuchtet auf dieser Grundlage die Potenziale, die die Geothermie für die Defossilierung der Wärmeversorgung bietet.
Entlang dieser Themen zeichnen sich eine Reihe von politischen Handlungsfeldern ab, die für einen maßgeblichen Beitrag der Geothermie zur Energiewende von wesentlicher Bedeutung sind.