TechnikRadar 2024 – Trends bei Technikeinstellungen
Im Fokus des TechnikRadar 2024 stehen mögliche Veränderungen von Einstellungen in den bisherigen Erhebungen 2017, 2019, 2021 und 2022 angesichts verschiedener Krisen und Debatten: Welche Themen werden als die wichtigsten Zukunftsaufgaben Deutschlands angesehen? Mit welchen Technologien sind eher Nutzen, mit welchen eher Risiken verbunden? Wie haben sich allgemeine Technikeinstellungen entwickelt? Und wie steht es um den Wunsch von Bürgerinnen und Bürgern, technologische Entwicklung aktiv mitzugestalten?
Was die Deutschen über Technik denken, bleibt dennoch im Zeitverlauf insgesamt betrachtet erstaunlich stabil. Größere Unterschiede zeigen sich hingegen für verschiedene Bevölkerungsgruppen, insbesondere zwischen Älteren und Jüngeren sowie zwischen akademischen und nicht akademischen Milieus.
Während die Deutschen im Pflegebereich durch den vermehrten Einsatz von Robotern eine Entmenschlichung fürchten, sehen sie im Bausektor Potenziale für eine Entlastung des Menschen. Diese differenzierte Betrachtungsweise und kritische Offenheit sind auch Resultat der Auseinandersetzung mit Technik, die in unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten verstärkt stattgefunden hat.
Cordula Kropp, acatech Mitglied und Co-Projektleiterin TechnikRadar
Technik sowie die damit verbundenen Diskurse und Nutzenerwartungen werden von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ganz unterschiedlich wahrgenommen. Das zeigt das TechnikRadar 2024 wieder sehr deutlich. Entsprechend müssen wir bei der Kommunikation zu Risiken und Chancen neuer Technologien anwendungsspezifisch und zielgruppengerecht vorgehen. Nur wenn sich alle Gruppen gleichermaßen adressiert fühlen, wird sich ein breites Bedürfnis nach Mitbestimmung entwickeln – was am Ende die Voraussetzung ist, damit Technik im Sinne der Gesellschaft gestaltet werden kann.
Ortwin Renn, acatech Präsidiumsmitglied und Co-Projektleiter TechnikRadar
Ausgewählte Ergebnisse aus dem TechnikRadar 2024
Über das TechnikRadar
Technik ist eine entscheidende Triebkraft für Innovation und zugleich Garant für Wohlstand in Deutschland. Sie hat das Potenzial, zur Lösung globaler Herausforderungen beizutragen. Technik verändert aber auch auf grundlegende Weise, wie wir wohnen, lernen, arbeiten, konsumieren, kommunizieren und uns fortbewegen – kurz: wie wir leben. Und der damit einhergehende Wandel stößt zum Teil auf Skepsis, zum Teil auf Zustimmung. Welche Haltung die Deutschen in diesem Spannungsfeld einnehmen, untersucht das TechnikRadar von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Körber-Stiftung und ZIRIUS – Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart in einer jährlichen Analyse. Verbinden die Deutschen mit Technik in ihren verschiedenen Ausprägungen und Anwendungen eher Hoffnungen oder eher Unbehagen? Welche neuen Technologien bejahen sie, welche lehnen sie ab? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Menschen offen gegenüber dem technischen Wandel sind?
Das TechnikRadar ist eine regelmäßige, bundesweit repräsentative Befragung, die nach sozialwissenschaftlichen Standards entwickelt und mit Methoden der empirischen Sozialforschung ausgewertet wird. Als langfristig angelegtes Frühwarnsystem macht es Fehlentwicklungen des technologischen Wandels rechtzeitig erkennbar oder weist auf einen besonderen Kommunikationsbedarf hin. Gleichzeitig möchte das TechnikRadar Innovationsprozesse unterstützen, damit Produkte und Technologien mit den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger im Einklang stehen. Die Ergebnisse bieten eine fundierte Grundlage für die Diskussion um den Stellenwert, die Gestaltungsmöglichkeiten und die Regulierungserfordernisse technischer Innovationen.
Im Fokus des TechnikRadar 2024 steht die Betrachtung der zeitlichen Veränderungen der bisherigen Erhebungen 2017, 2019, 2021 und 2022 angesichts verschiedener Krisen und Debatten: Welche Themen werden als die wichtigsten Zukunftsaufgaben Deutschlands angesehen? Mit welchen Technologien sind eher Nutzen beziehungsweise Risiken verbunden? Wie haben sich allgemeine Technikeinstellungen entwickelt? Und wie steht es um den Wunsch von Bürgerinnen und Bürgern, technologische Entwicklung aktiv mitzugestalten?
Trends bei Technikeinstellungen:
Unterschiede zwischen den Generationen nehmen zu
Die vergleichende Auswertung der bisherigen Erhebungen des TechnikRadar zeigt, was die Deutschen über Technik denken, und offenbart Trends, die sich teilweise auf einschneidende Ereignisse der letzten Jahre zurückführen lassen:
- Die Bedeutung des Einflussfaktors Alter hat zwischen 2017 und 2022 deutlich zugenommen; Jüngere zeigten sich dabei weniger technikkritisch, aber auch weniger bereit zu Einschränkungen zugunsten der Umwelt.
- Geschlechterunterschiede haben sich deutlich abgeschwächt, bestehen grundsätzlich aber weiter; Frauen zeigten beispielsweise eine deutlich größere Bereitschaft, zum Wohle der Umwelt ihren Konsum einzuschränken.
- Die formale Bildung beeinflusst die Erwartung, dass Technik langfristig zu immer größeren Problemen führe; akademisch gebildete Menschen erwarteten eine solche Entwicklung seltener als Personen ohne akademische Bildung.
- Die Einschätzungen zwischen Ost und West haben sich im Verlauf der Erhebungen angenähert, stärker als zwischen Menschen auf dem Land und in der Stadt; dennoch unterscheidet sich die Einschätzung bei Klimafragen noch immer deutlich.
- Der konkrete Anwendungskontext einer technologischen Innovation beeinflusst die Wahrnehmung von Technik besonders stark; Roboter in der Pflege werden zum Beispiel deutlich kritischer gesehen als Roboter im Bau.
Die wichtigsten Zukunftsaufgaben:
Sicherung der Arbeitsplätze durchgängig vorne
Die Sicherung von Arbeitsplätzen belegt von Beginn der Befragungen an Platz 1 der wichtigsten Zukunftsaufgaben für Deutschland; auf den Plätzen dahinter gab es regelmäßig Wechsel. Insbesondere bei der Bewertung der Klimaerwärmungsbegrenzung wird das deutlich: 2017 noch auf Platz 5, lag das Thema 2021 auf Platz 2 der Priorisierungsliste, nur um 2022 wieder auf Platz 4 abzurutschen.
Diese Dynamik ist geprägt gewesen von den polarisierten gesellschaftlichen Debatten zur Coronapandemie, zum Heizungsgesetz und zumEnergiesparen . Denn die Unterschiede zwischen den Altersgruppen sowie die zwischen akademisch und nicht akademisch Gebildeten sind seit 2017 bei der Bewertung der Wichtigkeit der inneren Sicherheit, des Datenschutzes und der Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland tendenziell gewachsen. Dagegen haben sich die entsprechenden Einschätzungen bei Frauen und Männern – außer in Bezug auf die Klimaerwärmung – in diesem Zeitraum angenähert. Ebenso ist es hier zwischen Ost- und Westdeutschland zu einer Annäherung gekommen; die Bedeutung eines großstädtischen oder ländlichen Wohnorts hat hingegen für die Einschätzung der Wichtigkeit nicht abgenommen.
Die Deutschen in Europa:
Nüchtern und differenziert, langfristig optimistisch
Im Vergleich mit dem europäischen Durchschnitt zeigen sich die Deutschen, über alle vier bisherigen Erhebungen des TechnikRadar hinweg, mit Blick auf technologische Problemlösungspotenziale und das Postulat unbeschränkter Forschungsfreiheit kritischer und differenzierter. Gleichwohl war das technologiebezogene Zukunftsvertrauen hierzulande stärker ausgeprägt als im europäischen Mittel: Die Überzeugung, dass technische Entwicklungen die Möglichkeiten zukünftiger Generationen verbessern werden, war stärker ausgeprägt als im europäischen Vergleich.
In den letzten Jahren ist die Zustimmung zu grenzenloser Technikeuphorie ebenso gesunken wie eine sehr negative und resignierte Einstellung gegenüber technischen Entwicklungen. Insgesamt lässt sich also eine Entwicklung hin zu starker anwendungsbezogenen Differenzierung beobachten; die Deutschen stehen technologischer Innovation heute im Kern offen gegenüber, prüfen aber zugleich kritisch, ob sich eine Innovation auch tatsächlich bewährt.
Zudem haben sich die Deutschen im europäischen Vergleich als etwas technikoptimistischer erwiesen, was die langfristigen Folgen des technischen Fortschritts betrifft.
Datenschutz und innere Sicherheit:
Pandemiebedingter Rückgang nicht von Dauer
Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und der Schutz persönlicher Daten im Internet hatten in der Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung von Beginn der Befragungen im TechnikRadar an eine hohe Bedeutung genossen. Dennoch zeigen die Befragungsergebnisse für 2021 bei beiden Themen einen deutlichen Knick nach unten: Der Aussage „Durch die Corona-Pandemie ist deutlich geworden, dass das Thema Datenschutz praktische Problemlösungen zu sehr erschwert“ stimmten 2021 mehr als die Hälfte (52,2 %) „voll und ganz“ oder „eher zu“, und nur rund jede siebte befragte Person (14,6 %) stimmte ihr „eher nicht“ oder „gar nicht zu“. Weniger Wohnungseinbrüche und Diebstähle während der Pandemie haben zudem wohl die Gewichtung des Themas innere Sicherheit im Jahr 2021 deutlich reduziert.
Diese Veränderung im Meinungsbild war allerdings nicht von Dauer: Mit Rücknahme der Einschränkungen wurden die negativen Auswirkungen der Präventionsmaßnahmen breit diskutiert und kritisiert; darüber hinaus kehrte der Alltag mehr und mehr zurück. Die Prioritäten in Debatten verschoben sich, auch hin zur Begrenzung der Klimaerwärmung. Wie die Befragungsergebnisse für 2021 deutlich zeigen, gewannen aber vor allem innere Sicherheit und Datenschutz mit Ende der Pandemie an Bedeutung.
Klimaschutz im Europavergleich:
Priorität hierzulande besonders bei den Ältesten
Die Klimaerwärmung zu begrenzen war den Deutschen zu allen Erhebungszeitpunkten zwischen 2017 und 2022 ein konstant wichtiges Anliegen. Im Detail unterscheiden sich die Altersgruppen deutlich:
Die jüngste Gruppe (16- bis 34-Jährige) verhält sich gegenläufig zur ältesten (über 65-Jährige): Während in der ersten Gruppe die Wichtigkeit der Aufgabe über die Jahre zunächst zugenommen hatte, ist sie 2022 wieder deutlich gesunken und liegt unter dem Ausgangswert, dies ist insbesondere auf den starken Rückgang bei den 16- bis 24-Jährigen zurückzuführen. Ganz anders bei den Ältesten: insbesondere die über 75-Jährigen priorisieren seit 2019 die Begrenzung der Klimaerwärmung immer stärker. Mutmaßlich äußert sich die unterschiedliche Bewertung der in Deutschland gefundenen Lösung zum Umgang mit dem Klimawandel in dieser gegenläufigen Bewertung.
Im Europa-Vergleich stellt die Entwicklung in Deutschland eine nationale Besonderheit dar: Die Altersgruppen unterscheiden sich deutlich stärker: Auf europäischer Ebene äußerten sich die Gruppen auch im Verlauf anders, sodass sowohl der starke Anstieg bei der Wichtigkeit des Klimawandelproblems für die älteste Gruppe als auch der starke Rückgang bei den Jüngeren fehlt.
Schutz der Umwelt:
Konsumverzicht schwierig für Jüngere und Ostdeutsche
Die Umwelt zu erhalten und Ökosystemkapazitäten nicht überzustrapazieren ist ein entscheidendes Element globaler Klima- und Nachhaltigkeitsstrategien. Dass Konsumverzicht einen wichtigen Beitrag leisten kann, haben konstant rund drei Viertel der Befragten zwischen 2017 und 2022 so gesehen:
Während sich Frauen und Männer sowie akademisch und nicht akademisch Gebildete in ihrer Einschätzung im Verlauf der Befragungswellen angenähert haben, sind wachsende Abweichungen zwischen den Altersgruppen sowie zwischen Ost- und Westdeutschen festzustellen. Neben dem starken Rückgang der Zustimmung in Ostdeutschland ist so auch der Rückgang in der jüngsten Altersgruppe bemerkenswert. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass die Gruppe der 16- bis 24-Jährigen am deutlichsten vom Gesamtdurchschnitt nach unten abgewichen ist (6,49 vs. 7,52); der Abstand hat sich seit 2017 damit mehr als verdoppelt.
Der Umstand, dass Jüngere einen kleineren ökologischen Fußabdruck und Ostdeutsche einen geringeren Energieverbrauch aufweisen, scheint hinter deren rückläufiger Bewertung zu stecken. Angesichts einer gesellschaftlichen Ungleichverteilung des Beitrags wird es offenbar als ungerecht wahrgenommen, wenn alle ihren Konsum in gleichem Ausmaß reduzieren sollen.
Wunsch nach Partizipation:
Mit deutlichen Generations- und Genderunterschieden
Corona-Warn-App und -impfung wurden bei ihrer Einführung wie auch danach öffentlich viel diskutiert und erklärt. Infolgedessen fühlten sich die Deutschen zu diesen Themen von der Regierung ausreichend informiert. Zwar ist das Vertrauen in Entscheider seit 2019 kontinuierlich angestiegen, dennoch lag es 2022 noch immer unterhalb des Werts der ersten Befragung im Jahr 2017. Besser informiert und vermutlich an pragmatischen Lösungen orientiert, hat der Wunsch nach mehr bürgerschaftlicher Mitbestimmung in Wissenschaft und Technik abgenommen – sowohl in Gesamteuropa als auch in Deutschland.
Dieser Rückgang in Bezug auf Wünschen nach Partizipation betrifft in Deutschland jedoch nicht alle Gruppen gleichermaßen: Während die 16- bis 34-Jährigen einen deutlich geringeren Wunsch äußern nimmt dieser bei den über 65-Jährigenn im Zeitverlauf zu. Forderten anfangs noch mehr Frauen Mitbestimmung ein, so nahm deren Wunsch kontinuierlich ab, so dass diese in der Befragung nach der Coronapandemie, 2022, deutlich von den Männern überholt wurden.
Bessere Zukunft durch Technik:
Das Versprechen verliert an Glaubwürdigkeit
Die Deutschen glauben immer weniger daran, dass technischer Fortschritt auch zu einer höheren Lebensqualität für nachfolgende Generationen führen werde. Die Zustimmung zu dieser Frage ist im Laufe der vier Erhebungen in Deutschland in allen Gruppen gesunken, besonders deutlich bei Männern sowie in der jüngsten und der ältesten Gruppe.
Dennoch zeigt der Europa-Vergleich auch weiterhin, dass die Deutschen die langfristigen Folgen des technischen Fortschritts überdurchschnittlich optimistisch einschätzen. Aber auch hier zeigt sich: Der Anteil derer, die die Entwicklungen skeptisch sehen, hat kontinuierlich zugenommen. Möglicherweise spiegelt sich in dieser Entwicklung bereits eine Erosion der früheren Gewissheit, dass zukünftige Generationen ein besseres Leben erwartet. Brauchen wir neue Bewertungskriterien für Wachstum und Wohlstand?
Erneuerbare Energien:
Den Nutzen bestimmen Energiepreise und Versorgungssicherheit
Erneuerbare Energien werden von allen Bevölkerungsgruppen als die nützlichste abgefragte Technologie bewertet. Tendenziell beurteilten akademisch Gebildete, Frauen, Menschen die in der Nähe von Großstädten wohnen sowie Westdeutsche – und vor 2022 auch Jüngere – den Nutzen eines verstärkten Einsatzes erneuerbarer Energien höher als die jeweilige Vergleichsgruppe.
Dennoch gibt es einige Veränderungen zwischen den Gruppen zu beobachten: Die Einschätzungen von Stadt und Land sowie von Männern und Frauen haben sich im Verlauf immer stärker angeglichen. Dagegen haben sich die Unterschiede zwischen Ost und West bis 2022 wieder vergrößert, nachdem sich beide Gruppen in ihrer Einschätzung zwischen 2017 und 2021 angenähert hatten.
Die persönliche Betroffenheit durch steigende Strom- und Energiepreise im Jahr 2022 hatte hierbei vermutlich einen starken Einfluss: Besonders das Verhalten der über 65-Jährigen zeigt einen Wandel: Für den Beginn der Befragungswellen zeigt sich bei dieser Gruppe noch die geringste Nutzenbewertung. Bis 2022 ist dieser Wert dann deutlich angestiegen; er lag in diesem Jahr höher als bei den anderen Altersgruppen und als in den Jahren zuvor – vermutlich da eine günstigere und sicherere Energieversorgung mit den Erneuerbaren verbunden wird.
Roboter in der Pflege:
Risikoreiche Lösung des Fachkräftemangels
Der Einsatz von Robotern zur Betreuung pflegebedürftiger Menschen ist über alle Erhebungswellen des TechnikRadar hinweg die einzige technische Entwicklung gewesen, die jeweils mit einem höheren Risiko als Nutzen bewertet wurde. Zudem wurde hier der Nutzen am niedrigsten bewertet, das Risiko hingegen am höchsten. Lediglich gentechnische Maßnahmen zur Sicherung der Lebensmittelversorgung wurden im Verlauf der Befragungen ähnlich kritisch wahrgenommen.
Befürchtet wurden insbesondere der Verlust menschlicher Zuwendung für Pflegebedürftige und eine Zukunft, in der sich nur noch Wohlhabende menschliche Pflege leisten könnten. Unter bestimmten Umständen sah eine Mehrheit dennoch auch Chancen;, dass nämlich durch die Übernahme von einfachen Routineaufgaben Kapazitäten frei würden, mit denen sich Pflegekräfte besser den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten widmen könnten.
Die Werte der Jüngeren und die der Älteren unterscheiden sich gleichwohl stets deutlich: Die auf Pflegeleistungen eher angewiesenen Älteren fürchten mutmaßlich eher eine Entmenschlichung, während im Bewusstsein der Jüngeren vielleicht eher Arbeitserleichterungen und Entlastungen bei Routinen präsent sind.