Die Energiewende finanzierbar gestalten – Effiziente Ordnungspolitik für das Energiesystem der Zukunft

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Hintergrund
Im Sommer 2012 jähren sich die Energiewendebeschlüsse der Bundesregierung zum ersten Mal: Deutschland will bis zum Jahr 2050 seine Stromversorgung weitestgehend auf erneuerbare Energien umstellen. Ob die Energiewende gelingen wird, hängt jedoch nicht nur von der Entwicklung neuer technischer Lösungen, sondern insbesondere auch von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den tiefgreifenden Umbau des Energiesystems ab. Eine effiziente Ordnungspolitik setzt dabei die richtigen Anreize für die in enormem Umfang erforderliche Investitionstätigkeit privater Akteure und stellt sicher, dass die politischen Ziele zu gesellschaftlich vertretbaren Kosten erreicht werden.
Ziele
Die Projektgruppe soll in einer ad hoc Stellungnahme wesentliche Eckpfeiler einer effizienten Energiewendepolitik beschreiben und dabei unter anderem folgende Fragen beantworten:
- Welche ordnungspolitischen Rahmenbedingungen müssen für eine finanzierbare Energiewende geschaffen werden?
- Wie sollte die Energiewende in die EU-Energiepolitik eingebettet werden?
- Wie kann eine erfolgreiche Energiewende einen effektiven Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten?
Mitglieder der Projektgruppe
- Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Jürgen Appelrath
Universität Oldenburg - Dr. Nils aus dem Moore
RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung - Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge
Universität zu Köln - Prof. Dr. Ottmar Edenhofer
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) - Prof. Dr. Justus Haucap
Duesseldorf Institute for Competition Economics (DICE) - Dr. Brigitte Knopf
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) - Dr. Christoph Mayer
OFFIS – Institut für Informatik e. V. - Prof. Dr. Christoph M. Schmidt
RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung - Prof. Dr.-Ing. Alfred Voß
Universität Stuttgart - Prof. Dr. Joachim Weimann
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg