Organische Elektronik in Deutschland
Hintergrund und Ziele
Die Organische Elektronik (im Gegensatz zur „anorganischen“, silizium-basierten Elektronik bilden hier leitfähige Kunststoffe auf flexiblen Trägermaterialien das Substrat) verspricht neue Leuchtmittel, Solarzellenfolien, aber auch Sensoren für die Medizintechnik und neuartige Displays. Die Organische Elektronik wird durch das BMBF bereits stark gefördert.
Produkt dieses Projektes soll die Erstellung einer Stellungnahme zur Situation der Organischen Elektronik in Deutschland sein, die eine Bestandsaufnahme, Bewertung und Empfehlungen umfasst. Damit soll eine Bewertung der bislang abgeschlossenen Forschungsprojekte vorgenommen werden und andererseits eine Einschätzung, wie die weitere Entwicklung des Feldes zu fördern ist. Welches sind die Fehlstellen? Welche Kompetenzen sind auszubauen? Ausgehend von der Identifikation relevanter Anwendungsfelder und Märkte sowie der korrespondierenden Forschungsthemen sollen konkrete Empfehlungen gegeben werden.
Mitglieder der Projektgruppe
- Dr. Ralf Anselmann
Evonik Degussa GmbH - Prof. Dr. Dick J. Broer
Eindhoven University of Technology - Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier
Universität Paderborn - Prof. Dr. Michael Grätzel
EPFL Lausanne - Dr. Karl-Heinrich Hahn
BASF SE - Prof. em. Dr. rer. nat. Dr. h. c. Hartwig Höcker
RWTH Aachen - Prof. Dr. Wolfgang Knoll
Austrian Institute of Technology - Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Kowalsky
Technische Universität Braunschweig - Prof. Dr. rer. nat. Doris Schmitt-Landsiedel
Technische Universität München - Prof. Dr. Ulrich S. Schubert
Friedrich-Schiller-Universität Jena - Dr. Wolfgang Volz
Robert Bosch GmbH - Dr. Joachim Wecker
Siemens AG - Prof. Dr. rer. nat. Albrecht Winnacker
Universität Erlangen-Nürnberg