Lernende Regulatorik als Innovationstreiber. Anregungen zur Ausgestaltung des Reallabore-Gesetzes
Bahnbrechende Innovationen schreiben die Spielregeln etablierter Märkte um oder schaffen gänzlich neue Märkte. Reallabore sind ein zentrales innovationspolitisches Instrument zur Generierung neuer Märkte, indem sie Transformationspotenziale durch rechtliche Flexibilität und regulatives Lernen heben: Die Volkswirtschaften, denen es am schnellsten und proaktiv gelingt, sich auch regulatorisch an diese Dynamik anzupassen, haben die besten Chancen, Märkte und Anwendungsfelder, die um neue Schlüsseltechnologien herum entstehen, frühzeitig zu besetzen und so nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Das Papier „Lernende Regulatorik als Innovationstreiber: Anregungen zur Ausgestaltung des Reallabore-Gesetzes“ formuliert Leitplanken für die Ausarbeitung des geplanten Reallabore-Gesetzes der Bundesregierung.