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Battery Pass Konsortium veröffentlicht Content Guidance für den EU-Batteriepass

© Battery Pass

Hannover, 17. April 2023

Ein Konsortium aus elf führenden internationalen Organisationen aus Industrie, Technologie, Wissenschaft und Gesellschaft hat heute den ersten öffentlich zugänglichen Leitfaden (Content Guidance) für den EU-Batteriepass veröffentlicht. Er unterstützt die Umsetzung des in der neuen EU-Batterieverordnung vorgeschriebenen Batteriepasses in einer Weise, die industriell machbar ist und die ökologischen wie wirtschaftlichen Vorteile eines digitalen Produktpasses gewährleistet.

Die vom Projekt Battery Pass mit Kofinanzierung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) herausgegebene Content Guidance richtet sich in erster Linie an Organisationen, die für die Implementierung des Batteriepasses verantwortlich sind (“responsible economic operators”), sowie an andere Teilnehmer der Batterie-Wertschöpfungskette. Sie bietet eine zeitnahe und umfassende Anleitung, wie die Einhaltung der Batterieverordnung erreicht und mehr Nachhaltigkeit und Zirkularität ermöglicht werden kann.

Die Content Guidance wurde auf der Hannover Messe offiziell im Rahmen des Bühnenprogramms des Ministeriums zum Förderschwerpunkt „Batteriezellenproduktion in Deutschland: Nachhaltige Batteriezellenproduktion – ein Grundstein für die klimafreundliche Mobilität der Zukunft“ an Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK, übergeben.

Anlässlich der Übergabe sagte Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK, dazu:

„Die Ergebnisse des Batteriepass-Projekts sind ein wichtiger Meilenstein in der dreijährigen Projektlaufzeit, sowie für digitale, nachhaltige Batterie-Wertschöpfungsketten insgesamt. Sie werden Unternehmen, die Batteriepässe entwickeln, helfen, diese effizient und EU-rechtskonform zu gestalten. Es kann auch eine solide Grundlage für die allgemeine Entwicklung von digitalen Produktpässen sein, die in Zukunft in anderen Sektoren eingeführt werden. Nicht zuletzt ist es ein Paradebeispiel für einen Beitrag mehrerer Interessengruppen zur europäischen Agenda des ökologischen und digitalen Wandels der Wirtschaft.”

In dem Bestreben, Transparenz und Unterstützung für die Industrie und das erweiterte Ökosystem des Batteriepasses zu schaffen,

  • fasst die Content Guidance die inhaltlichen Anforderungen der EU-Batterieverordnung zusammen, interpretiert und bewertet sie. Dies beinhaltet das Hervorheben von Unklarheiten und Unstimmigkeiten des Gesetzestextes und des Geltungsbereichs sowie die Sicherstellung eines angemessenen Ausgleichs zwischen Nachhaltigkeitszielen und industrieller Umsetzbarkeit;
  • untersucht der Leitfaden weitere wichtige rechtliche Rahmenbedingungen wie die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte, um Harmonisierungspotenziale mit anderen Gesetzgebungen aufzuzeigen;
  • schlägt die Content Guidance zusätzliche wertschöpfende Aspekte vor, die über den verbindlichen Regelungsbereich hinausgehen, um mehr Nachhaltigkeit und eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Die Content Guidance wird durch zwei weitere Dokumente ergänzt: eine kompakte und benutzerfreundliche ‘Battery Passport Data Longlist’, die die ca. 90 in der EU-Batterieverordnung aufgeführten obligatorischen Datenattribute sowie weitere freiwillige Vorschläge enthält; und Regeln für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks der Batterie-Lebenszyklusphasen „Distribution“ und „Lebensende und Recycling“. Letzteres wurde in Zusammenarbeit mit der Global Battery Alliance (GBA) entwickelt und ergänzt das bereits veröffentlichte ‘GBA GHG Rulebook‘ (Version 1.4). Die Kombination beider Dokumente stellt das erste ‘Cradle-to-Grave Product Carbon Footprint Rulebook’ dar, das für die Etablierung einer kreislauforientierten Batteriewirtschaft entwickelt wurde (parallel von der GBA als Version 1.5 veröffentlicht). Dies ist die Grundlage, Unternehmen bei der Sammlung und Aggregation von unternehmensspezifischen Product-Carbon-Footprint-Daten zu unterstützen und somit reale Emissionsreduzierungen zu ermöglichen.

Sophie Herrmann, Partnerin der Systemiq GmbH und Programmdirektorin des Battery Pass-Konsortiums, sagte: „Digitale Batteriepässe können dazu beitragen, die Auswirkungen der Batterieherstellung, wie z.B. Treibhausgasemissionen, zu verringern, die Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erhöhen und die Einhaltung von Menschenrechtsstandards besser zu gewährleisten. Sie sind ein entscheidender Aspekt bei der Sicherstellung einer stabilen Versorgung mit kritischen Rohstoffen für die Mobilitätswende in Europa. Die Content Guidance ist für alle Teilnehmer des Ökosystems des digitalen Passes gedacht – von Akteuren der Batteriewertschöpfungskette bis hin zu Standardisierungsorganisationen und anderen Konsortien und Projekten. Die enge Zusammenarbeit mit letzteren, insbesondere mit der Global Battery Alliance, CIRPASS und Catena-X, war im letzten Jahr sehr fruchtbar, und das Battery Pass Projekt wird diese Beziehungen weiter vertiefen, um Harmonisierungs- und Synergiepotenziale zu maximieren.“

Prof. Dr.-Ing. Thomas Weber, Präsident, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, sagte: „acatech freut sich, gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern zum Battery Pass beizutragen. Wir wollen den digitalen Produktpass als Teil des entstehenden europäischen digitalen Ökosystems gestalten. Der Battery Pass ergänzt weitere acatech Aktivitäten wie Gaia-X oder den Mobility Data Space und ist ein Baustein zur Umsetzung einer Datenökonomie. Der vertrauenswürdige Informationsaustausch in der Batterie-Wertschöpfungskette, wie er in dieser Content Guidance beschrieben wird, ist ein Eckpfeiler für eine Kreislaufwirtschaft: Er bringt den doppelten Wandel von Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammen.“

Im Laufe des Jahres 2023 wird das Battery Pass-Projekt erkunden, wie die Content Guidance in Zusammenarbeit mit anderen Interessengruppen weiterentwickelt werden kann. In der Zwischenzeit wird es sich darauf konzentrieren, den ersten technischen Bezugsrahmen in Übereinstimmung mit den EU-Anforderungen zu gestalten. Dieser wird es jedem Wirtschaftsbeteiligten und anderen Batteriepass-Rahmenwerken ermöglichen, konforme und interoperable Pässe zu entwickeln.

Der Leitfaden Content Guidance für den Inhalt des Batteriepasses ist hier verfügbar.

Über die Projektförderung

 

Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unter dem Förderkennzeichen BZF335 gefördert.

 

 

Weiterführende Informationen

Battery Pass
Circular Economy Initiative
Ressourcenschonende Batteriekreisläufe – mit Circular Economy die Elektromobilität antreiben

Schlagwörter

Batteriepass | Circular Economy | Nachhaltigkeit | Ökonomie | Recycling

  • Contact

    Christoph Uhlhaas
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Leiter Kommunikation | Medien
    Tel.: +49 89 520309-60
    uhlhaas@acatech.de

  • Projekte

    Teilnehmerorganisationen des BatteryPass

    Battery Pass – Umsetzung einer neuen Generation digitaler Produkthandhabung

  • Thema

    Energie & Ressourcen

    Circular Economy

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