Christine Selhuber-Unkel ist neue stellvertretende Sprecherin des Themennetzwerks Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
![Prof. Dr. Christine Selhuber-Unkel | © Universität Heidelberg/Schwerdt](https://www.acatech.de/wp-content/uploads/2024/06/©-Universitaet-HeidelbergSchwerdt-Selhuber-Unkel-1-scaled.jpg)
3. Juni 2024
Die Mitglieder des Themennetzwerks Materialwissenschaft und Werkstofftechnik haben im Rahmen ihrer Frühjahrssitzung eine neue stellvertretende Sprecherin gewählt. Christine Selhuber-Unkel folgt auf Christoph Leyens, der als langjähriger Sprecher und zuletzt stellvertretender Sprecher dem Themennetzwerk weiter angehört und als acatech Präsidiumsmitglied beratend zur Seite steht.
![Prof. Dr.-Ing.Frank Mücklich | © Andreas Schlosser](https://www.acatech.de/wp-content/uploads/2024/06/©-Andreas-Schlosser-Press-foto-Muecklich_Andreas-Schlosser-450x600-1-375x500.jpg)
Sprecher Frank Mücklich dankte im Namen des Themennetzwerks Christoph Leyens für die gute und vertrauensvolle Unterstützung und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Christine Selhuber-Unkel. Als promovierte Physikerin und Professorin am „Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials (IMSEAM)“ in Heidelberg arbeitet Christine Selhuber-Unkel an der Schnittstelle von Biophysik und Biomaterialien. Dazu zählen beispielsweise „Engineered living materials“ und biohybride Systeme. Sie ist zudem einer der beiden Sprecher des gemeinsam vom KIT und der Universität Heidelberg getragenen Exzellenzclusters „3D Matter Made to Order”.
![Prof. Dr.-Ing.Christoph Leyens](https://www.acatech.de/wp-content/uploads/2024/06/website_portrait-450x600-1-375x500.jpg)
Das Schwerpunktthema der Frühjahrstagung lautete „Gleiche Funktionalität mit weniger Materialvielfalt bzw. geringerer chemischer Diversifizierung – Lösungsansätze?“ Nach vier Impulsvorträgen von externen Gästen wurde gemeinsam die Frage diskutiert, ob und inwiefern dies im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft und Kreislaufführung von Materialien und Werkstoffen zielführend ist. Die Diskussion hat aus verschiedenen Perspektiven weitere Fragen aufgeworfen und impliziert auch neue Forschungsthemen, die sich im Spannungsfeld zwischen bisherigen werkstoffbedingten Effizienzgewinnen und der stärkeren Gewichtung neuer Materialkonzepte bewegen.