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#FutureWorkDebatte: Strategische Personalplanung – die „Königsdisziplin des Personalwesens“?

München, 14. Dezember 2023

In Zeiten großer Unsicherheit sind Resilienz und Agilität Schlüsselfaktoren für Unternehmen. Warum strategische Personalplanung vor diesem Hintergrund immer wichtiger wird, darüber sprach HR-Kreis-Gastgeber Frank Riemensperger bei der #FutureWorkDebatte am 5. Dezember mit Gästen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Es war die letzte Ausgabe der virtuellen Veranstaltungsreihe im Jahr 2023.

Künstliche Intelligenz, Klimawandel, lokale Kriege mit globalen Auswirkungen – die aktuelle Phase der Weltgeschichte ist eine Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit. Das betrifft auch Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen: Es stellt sich die Frage, wie Organisationen resilient aufgestellt werden können, um die geopolitischen und technologischen Herausforderungen dieser Tage zu meistern. Strategische Personalplanung kann hier ein Schlüssel sein. Denn ein Unternehmen kann mit dem passenden Personal flexibler auf Krisen reagieren und sich anpassen.

Das bestätigte auch Claudia Mayfeld, Mitglied des Vorstands bei Knorr-Bremse AG und dort verantwortlich für HR, bei der #FutureWorkDebatte am 5. Dezember. Ein global agierendes Unternehmen wie ihres müsse sich ständig die Frage stellen, wie es Talente anziehen und halten könne. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels gehe es in vielen Bereichen aktuell vornehmlich darum, Beschäftigte zu halten („Retention is the new Hiring“). Kai Anderson, Global Workforce and Organizational Transformation Lead International bei Mercer, pflichtete ihr bei und unterstrich die gestiegene Bedeutung der strategischen Personalplanung, indem er diese als „Königsdisziplin des Personalwesens“ bezeichnete. Die „Talent Pipeline“, so Kai Anderson weiter, müsse man genauso managen wie die „herkömmliche“ Supply Chain in der Industrie.

Isabell Welpe, Inhaberin der Professur für Strategie und Organisation an der Technischen Universität München, gab zu bedenken, dass seit kurzem durch „Generative KI“ eine neue Dimension der Veränderung hinzugekommen sei: Die Technologie sorge dafür, dass Arbeit teilweise rekonfiguriert werden müsse, dass Anforderungsprofile sich sehr stark veränderten und bestimmte Tätigkeiten wegfielen. Die Frage, die sich vor diesem Hintergrund aktuell fast alle Unternehmen stellten: Wie entwickelt sich Produktivität durch KI und wie werden Produktivitätsgewinne verteilt?

Einigkeit herrschte in der Runde, dass – auch hier kann strategische Personalplanung helfen – Führungskräften bei der Steuerung von Anpassungsprozessen eine besondere Rolle zukommt: Sie müssen passende Strategien entwickeln, dabei Beschäftigte einbinden und Mut zur Veränderung vorleben. Um dieser Rolle gerecht werden zu können, bedürfe es aber auch der Rückendeckung durch die Geschäftsführung. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, nahm darüber hinaus die (politische) Führung in die Pflicht: Sie müsse gerade in Zeiten der Unsicherheit mehr Orientierung geben, indem sie realistische Ziele vorgebe – zum Beispiel mit Blick auf die digitale bzw. grüne Transformation der Wirtschaft bzw. im Unternehmen. Denn wenn Bürgerinnen und Bürger oder Beschäftigte zu der Einschätzung kämen, dass Ziele unrealistisch sind, sei es mit der Glaubwürdigkeit schnell dahin – und auch mit der Motivation der Menschen, sich bei der Erreichung der definierten Ziele einzubringen.

Die Runde war sich zudem einig, dass es auch einer gewissen Agilität und Atmungsfähigkeit in Personalarbeit bedarf. Diese könne nicht ad hoc entwickelt werden, sondern sei ein Element der strategischen Personalplanung. Ziel ist es, mit dem bestehenden Personal situativ und flexibel reagieren zu können – dass dies funktionieren kann, hat sich in vergangenen Krisen bereits gezeigt.

„Die Bewältigung der Polykrisen erfordert ein gemeinsames Agieren von Unternehmen und Staat und eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung. Nur so können wir auf dem Weg der Transformation gut vorankommen“, fasste Moderator und HR-Kreis-Gastgeber Frank Riemensperger die letzte FutureWorkDebatte des Jahres 2023 zusammen. Die nächste Ausgabe steigt am 11. März 2024, weitere Infos hier.

Mitschnitt der Veranstaltung

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Über die Debattenreihe Fit for Future Work

Wie gute Zusammenarbeit funktionieren kann und wie die Digitalisierung vom Schreckgespenst und mutmaßlichen Jobkiller zur Chance für gute Arbeit werden kann, bringen aktuelle Impulse des HR-Kreises auf den Punkt. In seiner Debattenreihe „Fit for Future Work“ stellt der HR-Kreis seine Thesen öffentlich zur Diskussion. Aktuelles und Positionen rund um die Debattenreihe in den sozialen Medien:

#FutureWorkDebatte

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Schlagwörter

Resilienz | Strategische Personalplanung

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