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GenAI und New Work: Verbindung von Domänenwissen, KI und Kooperation als Wettbewerbsvorteil

Vortragende der #FutureWorkDebatte
© acatech/Robert Bosch GmbH, Yannik Willing-Holtz, Hacker School, Damian Gorczany, Frank Riemensperger

München, 20. März 2024

Daten, Domänenwissen und KI-Modelle zusammenzubringen, kann zum wettbewerbsentscheidenden Chancenmodell für Unternehmen und Beschäftigte werden: Darüber herrschte bei den Teilnehmenden der ersten #FutureWorkDebatte 2024 schnell Einigkeit. Innovationen wie generative KI müssten aber aufgrund ihrer Komplexität strategisch und ganzheitlich angegangen werden, in Unternehmen wie auch Verwaltung. Wie das gelingen kann und welche neue Rolle das für Personalverantwortliche eröffnet – diesen Fragen gingen die Teilnehmenden auf Einladung von acatech Präsidiumsmitglied Frank Riemensperger auf den Grund.

📆 Nächster Termin: 29. April 2024, 17.00 Uhr
Thema: Expertenlaufbahn als Mittel gegen den Fachkräftemangel

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Dass die Möglichkeiten generativer KI in Unternehmen bereits genutzt werden, darüber gab eingangs Stefan Grosch einen Überblick. Als gewachsenes Industrieunternehmen arbeitet die Robert Bosch GmbH intensiv daran, generative KI von der Forschung in die Anwendung zu bringen. Um das ausgewiesene Domänenwissen erfolgreich mit KI-Modellen zu verbinden, seien Kooperationen von großer Bedeutung, so der Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Er machte aber auch klar, dass es viel Investition in die Befähigung der Anwenderinnen und Anwender erfordere.

Zitat Stefan Grosch
© acatech/Robert Bosch GmbH

Mitarbeitenden Orientierung zu bieten sei wichtig, damit alle einen Zugang zu KI-Anwendungen finden könnten. Dabei unterstütze auch, die individuellen Mehrwerte für den Einsatz deutlich herauszuarbeiten. Es gehe um neue Führungsbedarfe und die Frage der Verantwortung. Seine Botschaft: Finale Entscheidungen treffen immer noch Menschen.

Treiber für Akzeptanz: positive Nutzenerfahrung und Rechtssicherheit

Julia Freudenberg, CEO der Hacker School und Expertin für digitale Bildungskonzepte für Kinder und Jugendliche, bestätigte die Bedeutung eines klaren Mehrwerts. Es müsse gelingen, den Heranwachsenden den Nutzen zu vermitteln – und zwar auf Augenhöhe. Deshalb sei ein spielerischer Ansatz wichtig, der das Lernen positiv besetzt und Fehlschläge nicht stigmatisiert. Mit Spaß und Freude an der Arbeit müsse auch niemand Angst vor Neuem haben. Wichtig dabei: Ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass KI nur assistiere und nicht davon entbinde, den eigenen Verstand einzusetzen.

Zitat Julia Freudenberg
© acatech/Hacker School

Den Gedanken des Experimentierens ergänzte Julia Borggräfe, Associate Partner und Co-Geschäftsführerin bei Metaplan. Die Expertin für Strategie- und Organisationsentwicklung führte Experimentierfelder und den Einsatz agiler, iterativer Vorgehensweisen im Umgang mit generativer KI ins Feld. Hinsichtlich einer Bestandsaufnahme in der Verwaltung wies sie auf die Unterschiedlichkeit der Verwaltungseinheiten hin – von kleinen Kommunen bis zu den großen Bundesagenturen. Deshalb stünden gerade sie vor großen Herausforderungen.

Bei einer Gesamtzahl von 11.000 Kommunen sei ein flächendeckendes Angebot noch nicht zu erkennen, wenngleich es bereits viele zukunftsweisende Beispiele aus der Verwaltung gebe. Für diese zähle beim Einsatz generative KI in erster Linie Rechtssicherheit und weniger Usability oder Kundenzufriedenheit.

Führungsaufgaben: KI braucht neue Arbeitsgestaltung unter Verantwortung der CHRO

Uta Wilkens, Sprecherin des Kompetenzzentrums HUMAINE und Inhaberin des Lehrstuhls „Arbeit, Personal & Führung“ am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, machte auf die Unterschiede im Einsatz von KI aufmerksam. Single-Purpose-AI – also KI mit spezifischem Verwendungszweck – werde bereits vielfach implementiert. Hinsichtlich der Arbeitsgestaltung erfordere das eine Begleitung durch die Personalentwicklung. Generative KI hingegen setze Unternehmen vor andere strukturelle Herausforderungen.

Hier sei die Akzeptanz von Mitarbeitenden keine Hürde, im Gegenteil: Es gelte häufig der Leitsatz „Structure and Strategy follows Reality“: Unternehmen würden also nachgelagert Rahmenbedingungen suchen, was daran läge, dass viele Beschäftigte Gen-AI-Anwendungen bereits auf ihren privaten Devices einsetzten.

Die Assistenzfunktion von KI ermögliche Beschäftigten vielfach eine Konzentration auf anspruchsvolle Aufgaben. Auch die Interaktion zwischen Mitarbeitenden und Teams würde sich ändern, was wiederum hierarchische Strukturen beeinflusse. Das alles – und die Auswirkungen auf ein angemessenes Belastungsspektrum der Beschäftigten – gelte es im Blick zu behalten.

Julia Borggräfe gab zu bedenken, dass in Unternehmen wie auch der Verwaltung das Thema Innovation noch zu selten strategisch behandelt werde. Für das neue Gefüge aus Daten, Personen und Funktionen mangele es häufig an Bewusstsein – was zu Hemmnissen in der Transformation führte. Das ermögliche aber auch die Chance einer neuen Rolle für Personalbereiche, die die Bereiche Organisations- und Innovationsentwicklung einschließe.

Anpassungsgeschwindigkeit entscheidend im globalen Wettbewerb

Stefan Grosch brachte einen weiteren Faktor in die Diskussion ein: die Geschwindigkeit. Die KI-Entwicklung verlaufe exponentiell schnell – eine Chance, die es zu nutzen gelte. Es seien global betrachtet große Unterschiede festzustellen. Er sprach sich deshalb dafür aus, nicht ausschließlich auf Europa zu blicken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Uta Wilkens betonte, in Deutschland sei ein kritisch-reflexiver Ansatz hinsichtlich der Adaption neuer Technologien sehr ausgeprägt. Das sei aber durchaus als Vorteil zu werten, um zu guten, verlässlichen Lösungen zu gelangen.

Ausblick: KI-Einsatz braucht klare und einfache Rahmenbedingungen

Ein Erkenntnisproblem bei neuen Technologien attestierte Julia Freudenberg Deutschland ausdrücklich nicht. Vielmehr läge hierzulande die Herausforderung häufig in der Umsetzung, weshalb sie sich mehr Mut und Miteinander im Umgang mit KI wünschte. Unterstützen könnten hier Rahmenbedingungen, die auf Sicherheit, Transparenz und Vertrauen einzahlen: Eine Regulierung wie der EU AI Act könne dabei helfen, Unternehmen eine Orientierung zu geben, so Julia Borggräfe. Generell sei es wichtig, Freude an der Komplexität des Themas zu zeigen und es ganzheitlich anzugehen.

Zitat Uta Wilkens
© acatech/Damian Gorczany

Für die Ausbildung von Meta-Skills und einer AI-Literacy, also den grundlegenden Fähigkeiten im Einsatz, Verständnis und Umgang mit KI, sprach sich Uta Wilkens aus. Hier sei das Bildungssystem in der Pflicht. Unternehmen sollten zudem weiter den Fokus auf die Arbeitsgestaltung legen. Sich für das Thema KI generell zu öffnen und dessen Potenziale zu erkennen, das wünschte sich abschließend Stefan Grosch als künftige Rahmenbedingung für einen erfolgreichen Einsatz von generativer KI in Unternehmen.

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