Industrie 4.0 – Zukunft der Industriearbeit

© acatech/Hans-Böckler-Stiftung
Hintergrund und Ziele
Mit der Industrie 4.0 wird die informationstechnische Vernetzung von Bauteilen, Maschinen, Werkzeugen und Transportbehältern voranschreiten. In der „Fabrik der Zukunft“ mit ihrer selbststeuernden Produktion bestimmen die Bauteile selbst über die nächsten maschinellen Bearbeitungsschritte – und nicht mehr eine zentrale Steuerung.
Erwartet wird ein kontinuierlicher Anstieg der Komplexität sowohl bei der Bedienung und Instandhaltung von Anlagen als auch bei der Steuerung der Produktionsabläufe. Einerseits sind Produktivitätssteigerungen absehbar, andererseits ergeben sich vielschichtige Herausforderungen in produktionstechnischen, arbeitswissenschaftlichen und beschäftigungspolitischen Bereichen der Industrie.
Um den Informationsbedarf rund um die Einführung von Industrie 4.0 zu decken, führt acatech über einen Zeitraum von drei Jahren mehrere Workshops durch. Die Veranstaltungen richten sich an Wissenschaft, Gewerkschaften, Betriebsräte, Verbände sowie Unternehmen unterschiedlicher Branchen und bieten den Beteiligten ein wissenschaftsbasiertes Diskussionsformat, das aktuelle Praxisbeispiele, Erfahrungen, Positionen und Publikationen aufgreift und thematisiert. Die Ergebnisse werden von acatech und der Hans Böckler Stiftung dokumentiert und auf einer eigenen Homepage veröffentlicht.
Mitglieder der Projektgruppe
- Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl
Technische Universität Darmstadt - Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier
Universität Paderborn - Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen
Technische Universität Dortmund - Dipl.-Wirt.-Ing Christopher Schlick
RWTH Aachen - Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Günther Schuh
RWTH Aachen
Weiterführende Informationen
Website Zukunft der Industriearbeit