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Technologischen Wandel gestalten: Transparenz, Dialog und Beteiligung für gesellschaftlichen Konsens

Hintergrund des Projekts

Verursacht Technik langfristig mehr Probleme, als sie löst? Das glauben mehr als 23 Prozent der Befragten im repräsentativen TechnikRadar. 45 Prozent sind bei dieser Frage unentschieden. Die Deutschen erleben den technologischen Wandel mehrheitlich ambivalent – so das Fazit der Studie (TechnikRadar 2022).

Der technologische Wandel ist eine wichtige Voraussetzung für Wohlstand sowie den Schutz von Umwelt und Klima. Der Nutzen neuer Technologien kommt nur dann zum Tragen, wenn diese von den Menschen mindestens toleriert, besser aber individuell und gesellschaftlich angenommen und gestaltet werden. Was also sind die Gründe für die Technologieskepsis in Teilen der Bevölkerung – und wie kann man ihr wirksam begegnen? Welche ganzheitliche Methodik und welche Kommunikationsformate erreichen eine nachhaltige und vertrauenswürdige Technikkommunikation?

Das sind Leitfragen des Projekts „Technologischen Wandel gestalten: Transparenz, Dialog und Beteiligung für gesellschaftlichen Konsens“. Ziel ist die Entwicklung, Erprobung sowie die Evaluierung und Wirkungsmessung einer wissenschaftlich fundierten und in die Praxis umsetzbaren Gestaltung von Technikdialogen. Dabei soll die Gesellschaft in eine frühe und kompetente Meinungsbildung bei der Gestaltung neuer Technologiefelder einbezogen werden. Gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sollen die Chancen, der Nutzen und die Risiken von Technologien sachgerecht und ausgewogen diskutiert werden. Das Projekt trägt die Rückschlüsse aus dieser Diskussion anschließend an Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und betroffene Individuen heran.

Zwei Arbeitsgruppen vertiefen diese Ausgangsfragen und Ziele des Projekts anhand der Themen „Resilienz und Leistungsfähigkeit der digitalen Infrastruktur“ und „Resilienz und Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems durch Datenverfügbarkeit“. Sie analysieren aktuelle Diskussionen in Politik und Gesellschaft und entwickeln Vorschläge für Dialog- und Kommunikationsinitiativen, die dann innerhalb des Vorhabens erprobt werden.

Zentrale Fragen des Projekts:

  • Was sind Gründe für eine potenzielle Technologieskepsis insgesamt und zu bestimmten Technologiefeldern in Teilen der Bevölkerung – und wie kann man ihr wirksam begegnen?
  • In welchen Technologiefeldern ist das NIMBY-Problem (not in my backyard) handlungsbestimmend?
  • Welche Anliegen verbinden die Menschen mit technischen Entwicklungen und wie können diese Anliegen in der Technikgestaltung und -kommunikation effektiv und verlässlich adressiert werden?
  • Welche Rolle spielen bei der Technikwahrnehmung die Medien insgesamt, vor allem aber die sozialen Medien, Suchmaschinen und Algorithmen? Wie können sie Teil einer differenzierten Information sowie Meinungs- und Willensbildung über neue Technologien sein?
  • Wie können Meinungsblasen und Fake News identifiziert und eingedämmt werden – und wie kann Vertrauen gegenüber wissenschaftlicher Evidenz wachsen?
  • Welche Zielbilder, Narrative oder Zukunftsentwürfe zu den Themen der technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Innovationen bilden eine fruchtbare Basis für einen gelingenden Dialog über Risiken und Nutzen?
  • Welche Erfolgsfaktoren wirksamer Kommunikation lassen sich definieren und aus guten Beispielen der Vergangenheit ableiten?
  • Welche ganzheitlichen Vorgehensweisen ermöglichen eine wirksame, nachhaltige, vertrauenswürdige Technikkommunikation? Welche Kommunikationsformate eignen sich für welche Zwecke und Aufgaben?
  • Wie lässt sich die Wirkung der Kommunikationsformate messen und evaluieren?
  • Wie kann Vertrauen gegenüber wissenschaftlicher Evidenz wachsen? Welche Rolle spielt Vertrauen in die Wissenschaft als Voraussetzung bzw. Rahmenbedingung – und wie kann ein solches Vertrauen gestärkt werden? Wie muss Kommunikation und Partizipation aussehen, damit sie Vertrauen schafft?
  • Was sind die Erwartungen an Kommunikation und Partizipation bei technischen Entwicklungen?
  • Welche Zielgruppen können mit institutioneller Kommunikation erreicht werden?
  • Was sind und welche Rolle spielen Verschwörungstheorien im Kontext von technologischem Wandel?

Leitung des Projekts

acatech Präsident Jan Wörner erhofft sich einen gewinnbringenden Dialog über neue Technologien:

Ortwin Renn ist acatech Präsidiumsmitglied und leitete bis 2022 das Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam. Der Techniksoziologe erklärt, warum im Projekt Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen teilnehmen:

 

Mitglieder des Steuerkreises

Leitung

  • Prof. Dr.-Ing. Jan Wörner
    acatech Präsident/Projektleiter
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn
    Ehemaliger wissenschaftlicher Direktor des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS; acatech Präsidium/Projektleiter

Mitglieder des Steuerkreises

  • Henry Alt-Haaker
    Bereichsleiter Strategische Partnerschaften und Robert Bosch Academy der Robert Bosch Stiftung GmbH
  • Alexander Bilgeri
    Leiter der Konzernkommunikationsstrategie, Konzernaussagen und Kommunikationskanäle der BMW Group
  • Matthias Mayer
    Leiter Bereich Wissenschaft, Körber-Stiftung
  • N.N.
    Klaus Tschira Stiftung gGmbH
  • Dr. Karen Köhler
    Ambassador der Bayer Science & Education Foundation
  • Dr. Ralf Schneider
    Group CIO, Allianz SE
  • Sabia Schwarzer
    Leiterin Group Communications, Branding & Corporate Affairs bei Merck KGaA
  • Dr. Nina Smidt
    Geschäftsführende Vorständin / Sprecherin der Siemens Stiftung
  • Richard Gaul
    acatech Senator
  • Prof. Dr. Armin Grunwald
    Karlsruher Institut für Technologie KIT; Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag; acatech Präsidium
  • Manfred Rauhmeier
    acatech Geschäftsführer
  • Martina Schraudner
    Wissenschaftliche Leiterin, Fraunhofer IAO | Center for Responsible Research and Innovation CeRRI

Arbeitsgruppe 1: „Resilienz und Leistungsfähigkeit der digitalen Infrastruktur“

Digitale Anwendungen sind Teil des Alltags. Ihre Grundlage bilden die dazugehörigen digitalen, technischen Infrastrukturen. Deutschland will den Ausbau dieser Infrastrukturen weiter vorantreiben. Doch zunächst gilt es, die Bevölkerung bei Fragen zum Nutzen und den Risiken einzubinden. Für viele Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger ist noch offen, welcher Grad an Digitalisierung tatsächlich angestrebt werden sollte. Um hierbei mehr Klarheit zu schaffen, führt die Arbeitsgruppe „Resilienz und Leistungsfähigkeit der digitalen Infrastruktur“ mit zwei Partnerkommunen Bürgerdialoge in unterschiedlichen Themenfeldern durch. Als Format für die Bürgerdialoge wurden Fokusgruppen gewählt, eine spezifische Form der Gruppendiskussion aus der sozialwissenschaftlichen Forschung.

Im brandenburgischen Wittenberge teilen Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter von kommunalen Unternehmen ihre Meinungen und Präferenzen zur Digitalisierung der Verwaltung mit der Kommune. Die Stadtverwaltung möchte die Resultate dieser Dialoge für den Ausbau ihrer digitalen Angebote im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) nutzen. Die Fokusgruppen bilden dabei den Auftakt für einen längerfristigen Austausch mit der Bevölkerung.

In Wuppertal steht dagegen der Bevölkerungsschutz im Mittelpunkt der Gespräche. Bürgerinnen und Bürger diskutieren dabei in mehreren Gruppen, wie digitale Technik im Katastrophenfall einzusetzen ist und auch wie Menschen mit unterschiedlichen Selbstschutzfähigkeiten den Umgang damit handhaben wollen. Die Stadtverwaltung nutzt die Erkenntnisse für ihre aktuell entstehende Smart City-Strategie.

Beide kommunalen Projekte werden evaluiert, um zu klären, inwiefern Fokusgruppen zur sachgerechten und fundierten Meinungsbildung und damit zu einem sinnvollen und mehrheitsfähigen Maß an technischem Wandel in Kommunen beitragen können. Aus den beiden Fallstudien gewinnt die Arbeitsgruppe Erkenntnisse zum Digitalisierungs- und Infrastrukturbedarf wie auch zu möglichen Konfliktfeldern und Herausforderungen bei der Umsetzung anspruchsvoller Digitalisierungsstrategien.

Leitung der Arbeitsgruppe 1 (AG 1)

Die Umweltplanerin Bettina Oppermann forscht am Institut für Freiraumentwicklung an der Universität Hannover und nimmt Bedenken der Bevölkerung zu technologischen Entwicklungen ernst und möchte dazu in den Dialog treten.

Der Ingenieur Ulrich Reimers, der laut International Electrotechnical Commission zu den wichtigsten Vordenkern der Elektrotechnik weltweit zählt, wünscht sich eine Diskussion über digitale Infrastrukturen.

 

Mitglieder der Arbeitsgruppe 1

Leitung

  • Prof. Dr.-Ing. Bettina Oppermann
    Fachgebiet Freiraumpolitik und Planungskommunikation, Universität Hannover
  • Prof. i.R. Dr.-Ing. Ulrich Reimers
    Institut für Nachrichtentechnik, TU Braunschweig

Mitglieder der Arbeitsgruppe 1

  • Prof. Dr. Frank Brettschneider
    Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, insb. Kommunikationstheorie, Universität Hohenheim
  • Prof. Dr. Achim Enders
    Institut für Elektromagnetische Verträglichkeit, TU Braunschweig
  • Benedikt Ernst
    Head of Strategy Performance Materials, Merck KGaA
  • Harald Geywitz
    Repräsentant Berlin Government Relations, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
  • Prof. Dr.-Ing. Helmut Holzapfel
    Leiter, Zentrum für Mobilitätskultur Kassel
  • Fritz-Uwe Hofmann
    Leiter Politische Interessenvertretung Deutschland und Hauptstadtrepräsentanz, Deutsche Telekom AG
  • Prof. Dr. Alexander Lerchl
    Professor of Biology and Ethics of Science & Technology, Jacobs University Bremen
  • Frank Ulmer
    Geschäftsführer, Kommunikationsbüro Ulmer GmbH
  • Dr. Mario Rehse
    Head of Public Affairs, United Internet AG
  • Prof. Dr. Mike S. Schäfer
    Department of Communication and Media Research / Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Universität Zürich
  • Eva Wolfangel
    Technikjournalistin

Arbeitsgruppe 2: „Resilienz und Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems durch Datenverfügbarkeit“

Der erste Besuch bei einer Haus- oder Facharztpraxis erfordert auch immer das Ausfüllen einer Datenschutzerklärung. Nicht umsonst, denn es gibt kaum sensiblere Daten als medizinische. Die Digitalisierung verändert jedoch die Logik der Gesundheitsbranche: Immer mehr Menschen tracken etwa Gesundheitsparameter in Apps. Das ist praktisch – nicht selten zahlt man dabei aber auch mit den eigenen Daten, vor allem wenn der digitale Dienst aus einem Land mit schwacher Datenregulierung stammt.

Aber neben den Risiken – etwa Manipulation, Diebstahl oder Missbrauch von Gesundheitsdaten – birgt die Nutzung von Gesundheitsdaten auch viele Vorteile auf individueller Ebene und gesamtgesellschaftlich. So lassen sich durch die Analyse möglichst großer medizinischer Datensätze auch Erkenntnisse über medizinische Zusammenhänge oder sogar über seltene Erkrankungen gewinnen.

Aktuell hinkt die Digitalisierung in Deutschland gegenüber anderen Ländern hinterher. Deshalb können Gesundheitsdaten kaum für die Versorgung und Forschung genutzt werden. Etwa durch die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA), einer digitalisierten Form der Patientenakte auf Papier, soll sich die Datenverfügbarkeit im deutschen Gesundheitssystem ändern: Alle Versicherten sollen die digitale Akte für die Ablage und Weiterverwendung ihrer eigenen Patientendaten nutzen können. Zukünftig soll auch die Möglichkeit bestehen, die eigenen Daten über die ePA für die medizinische Forschung bereitzustellen. Bislang weiß allerdings, so zeigt es eine Umfrage von acatech und Körber-Stiftung, nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung von dieser Möglichkeit oder nutzt sie.

Die Maßnahmen der AG 2 sind darauf ausgerichtet, den gesellschaftlichen Diskurs über die Nutzung von Gesundheitsdaten am Beispiel der elektronischen Patientenakte zu stärken. In Fokusgruppen, einem sozialwissenschaftlichen Format der Gruppendiskussion, wurden Laien und Expert:innen zu Einstellungen, Bedarfen, Hürden, Risiken und Chancen zur ePA befragt. Eine Website als digitale Orientierungshilfe zur ePA trägt weiter zum sachgerechten Meinungsbildungsprozess bei, indem über Risiken und Chancen dieses Instruments ausgewogen aufgeklärt und informiert wird. Die Website wird evaluiert und ihre meinungsbildende Wirkung gemessen. Die Ergebnisse aus den Diskussionsrunden der Fokusgruppen sowie der Evaluation und Wirkungsmessung werden an relevante Stakeholder im Gesundheits- und Kommunikationsbereich zurückgespiegelt.

Leitung der Arbeitsgruppe 2 (AG 2)

Wie Gesundheitsdaten zum Nutzen für den Patienten eingesetzt werden können, veranschaulicht Olaf Dössel, Leiter des Instituts für Biomedizinische Technik am Karlsruher Institut für Technologie:

Petra Dickmann vom Universitätsklinikum Jena unterstreicht die Bedeutung einer multiperspektivischen Auseinandersetzung mit dem Thema Gesundheitsdaten:

Mitglieder der Arbeitsgruppe 2

Leitung

  • PD Dr. med. Dr. phil. Petra Dickmann
    Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Bereich Public Health, Universitätsklinikum Jena
  • Prof. Dr. Olaf Dössel, Institut für Biomedizinische Technik
    Karlsruher Institut für Technologie KIT

Mitglieder der Arbeitsgruppe 2

  • Daniel Bahr
    Vorstand Allianz Private Krankenversicherung; Bundesminister a.D.
  • PD Dr. Gaby-Fleur Böl
    Abteilungsleiterin Risikokommunikation, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
  • Franz-Helmut Gerhards
    Chief Digital Officer, DAK-Gesundheit
  • Prof. Dr.-Ing. Horst Hahn
    Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS; Bildgebende Verfahren in der Medizin, Jacobs University Bremen
  • Dr. Friederike Hendriks
    Leitung der Nachwuchsforschergruppe „Communicating Scientists: Callenges, Competencies, Contexts (fourC)“, TU Braunschweig
  • Michael Heutmann
    Geschäftsführer BITMARCK Service GmbH
  • Dr. Karen Köhler
    Vice President, Head of R&B & Science Engagement, Bayer AG
  • Prof. Dr. Cordula Kropp
    Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Risiko- und Technikforschung, Universität Stuttgart; Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS)
  • Nicola Kuhrt
    Medizinjournalistin
  • Prof. Dr. Jörn Müller-Quade
    Lehrstuhl für Kryptographie und Sicherheit, Karlsruher Institut für Technologie KIT
  • Dr. Bernd Ohnesorge
    President Europe, Middle East & Africa, Siemens Healthineers
  • Prof. Dr. Hermann Requardt
    acatech Präsidium
  • Prof. Dr. Indra Spiecker genannt Döhmann
    LL.M., Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Informationsrecht, Umweltrecht, Verwaltungswissenschaft, Universität Frankfurt
  • Prof. Dr. Christiane Woopen
    Heinrich-Hertz-Professur Life Ethics im Transdisziplinären Forschungsbereich „Individuen, Institutionen und Gesellschaften“, Universität Bonn

Kommunikationswissenschaftliche Expertisebank (AG 0)

Die Kommunikationswissenschaftliche Expertisebank (AG 0) setzt sich aus Expertinnen und Experten der Wissenschafts- und Technikkommunikation, Technikfolgenabschätzung, Psychologie, Evaluation sowie Umsetzung von Wissenschaftskommunikation in die Praxis zusammen. Sie unterstützt die beiden Arbeitsgruppen mit kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen und identifiziert übergreifende Ergebnisse der Arbeitsgruppen.

Darüber hinaus greifen die Expertinnen und Experten gesellschaftlich relevante Fragen im Kontext aktueller Technikkommunikation auf. Die Beiträge sollen in eine Publikation zu Kommunikation über Technik im Wandel einfließen und richten sich an Institutionen und Organisationen, die wissenschaftsbasierte Kommunikation und Verfahren zur Partizipation über Technik mit Schwerpunkt auf neuen Technikanwendungen bereits durchführen oder planen.

Mitglieder der Kommunikationswissenschaftlichen Expertisebank (AG 0)

Leitung

  • Prof. Dr. Eva-Maria Jakobs
    Direktorin des Human-Computer Interaction Center, LuF Textlinguistik und Technikkommunikation, RWTH Aachen University
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn
    Ehemaliger wissenschaftlicher Direktor des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS; acatech Präsidium/Projektleiter

Weitere Mitglieder der Kommunikationswissenschaftlichen Expertisebank

  • Prof. Dr. Martin W. Bauer
    Director of MSc Social & Public Communication, Professor of Social Psychology & Research Methodology, Department of Psychology and Behavioural Science, London School of Economics and Political Science
  • Prof. Dr. Stefan Böschen
    Lehrstuhl für Technik und Gesellschaft, RWTH Aachen
  • Prof. Dr. Frank Brettschneider
    Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, insb. Kommunikationstheorie, Universität Hohenheim
  • Sen.-Prof. Dr. Rainer Bromme
    Institut für Psychologie, Universität Münster
  • Richard Gaul
    acatech Senator
  • Prof. Dr. Armin Grunwald
    Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie; Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag; acatech Präsidium
  • Prof. Dr. Nina Janich
    Germanistische Linguistik, Technische Universität Darmstadt
  • Prof. Dr. Cordula Kropp
    Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Risiko- und Technikforschung, Universität Stuttgart; Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS)
  • Beatrice Lugger
    Geschäftsführerin und Direktorin, Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik)
  • Prof. Dr. Frank Marcinkowski
    Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft I, Universität Düsseldorf
  • Prof. Dr. Hans Peter Peters
    Honorarprofessor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Freie Universität Berlin
  • Dr. Christian Rauch
    Geschäftsführer und Gründer, STATE
  • Prof. Dr. Lucia A. Reisch
    El-Erian Professor of Behavioural Economics and Policy and Director of the El-Erian Institute, University of Cambridge; Fellow, Queens’ College Cambridge
  • Prof. Dr. Mike S. Schäfer
    Department of Communication and Media Research / Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Universität Zürich
  • Dr. Dagmar Simon
    Geschäftsführerin EVACONSULT; Gastwissenschaftlerin der Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
  • Prof. Dr. Helmuth Trischler
    Leiter Bereich Forschung, Deutsches Museum
  • Prof. Dr. Gert G. Wagner
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung; Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft; Harding-Zentrum für Risikokompetenz

Gesellschaftspolitischer Beirat

Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher gesellschaftlicher Perspektiven, zum Beispiel aus Wissenschaft, Unternehmen, Verbänden oder Medien, bilden den Gesellschaftspolitischen Beirat und diskutieren den Wandel und die Entwicklung der Gesellschaft im Kontext des technologischen Fortschritts. Der Beirat wirkt dabei als Soundingboard für die Projektarbeit.

Mitglieder des Gesellschaftspolitischen Beirats

Leitung

  • Eva Maria Welskop-Deffaa
    Präsidentin des Deutschen Caritasverband e.V.
  • Ulrich Wilhelm
    Vorsitzender der FAZIT-Stiftung

Mitglieder des Gesellschaftspolitischen Beirats

  • Prof. Dr. Alexandra Borchardt
    Medien-Wissenschaftlerin und Autorin
  • Friederike Fabritius
    Neurowissenschaftlerin und Leadership-Expertin
  • Dr. Guido Heinen
    Leiter der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags
  • Dr. Stefan von Holtzbrinck
    Verleger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Holtzbrinck Publishing Group
  • Markus Jerger
    Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW)
  • Dr. Volker Kefer
    Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI)
  • Prof. Dieter Kempf
    Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), 2017-2020
  • Prof. Dr. Renate Köcher
    Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD)
  • Prof. Dr. Carsten Könneker
    Vorsitzender des Aufsichtsrates Science Media Center Germany
  • Jörg-Andreas Krüger
    Präsident des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V.
  • Dr. Sicco Lehmann-Brauns
    Director Research and Innovation Policy Siemens AG/Corporate Technology
  • Matthias Mayer
    Leiter Bereich Wissenschaft, Körber-Stiftung
  • Dr. Bernhard Rohleder
    Hauptgeschäftsführer des Bitkom e.V.
  • Maximilian Schöberl
    Generalbevollmächtigter, BMW AG
  • Dr. Nina Smidt
    Geschäftsführende Vorständin / Sprecherin der Siemens Stiftung
  • Prof. Dr. Katharina Theis-Bröhl
    Professorin für Physik in den Studiengängen Nachhaltige Energie- und Umwelttechnologien sowie Process Engineering and Energy Technology
  • Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher
    Präsident der Hochschule für Philosophie München

Die Projektmitglieder beteiligen sich ehrenamtlich an der Arbeit in den Projektgremien und könnten im Rahmen des Projekts auch als Auftragnehmer zum Einsatz kommen.

Schlagwörter

Digitale Transformation | Gesellschaftsberatung | Technikakzeptanz | Technikwissenschaften

  • Projektlaufzeit

    04/2020 — 12/2023

  • Ansprechpartnerin

    Stefanie Bucher
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Leiterin in der acatech Geschäftsstelle für das Projekt „Technologischen Wandel gestalten
    Tel.: +49 89 520309-845
    bucher@acatech.de

    Wissenschaftliche Referentin AG 2 und Gesellschaftspolitischer Beirat

    Marie-Sophie Platzer
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Wissenschaftliche Referentin Wandelprojekt
    Tel.: +49 89 520309856
    platzer@acatech.de

    Wissenschaftlicher Referent AG 1

    Hannes Gaschnig
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Referent
    Tel.: +49 89 520309-869
    gaschnig@acatech.de

    Wissenschaftliche Referentin AG 0

    Kristina Steinmar
    acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    Wissenschaftliche Referentin Wandelprojekt
    Tel.: +49 30 206309661
    steinmar@acatech.de

  • Projektförderer

    • Allianz
    • Bayer Science & Education Foundation
    • BMW
    • Klaus Tschira Stiftung
    • Körber-Stiftung
    • Merck
    • Robert Bosch Stiftung
    • Siemens Stiftung
  • Thema

    Technik & Gesellschaft

    Gesundheitstechnologien

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